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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(DK) – Montag, 19.10.2020

Inzidenz übersteigt seit Samstag Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner / OB Partsch ruft zu Respekt und Besonnenheit im Umgang miteinander und auch im Umgang mit zuständigen Institutionen auf

© Vektor Kunst / Pixabay

Aus dem Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt vom heutigen Montag, 19. Oktober, gibt es folgendes zu berichten:

In der vergangenen Kalenderwoche 42 sind dem Gesundheitsamt so viele Fälle wie noch nie seit Beginn der Covid-19-Pandemie gemeldet worden, insgesamt > 160 für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg zusammen. Die genaue Zahl für die Wissenschaftsstadt Darmstadt kann erst am morgigen Dienstag nachgemeldet werden. Seit Samstag, und auch für den heutigen Montag, liegt die Inzidenz in jedem Fall über 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, so dass alle ab dieser Schwelle geltenden Regelungen in Kraft bleiben. Sollte sich diese Entwicklung verstetigen, erwägt das Gesundheitsamt, weitere Mitarbeiter aus anderen Bereichen abzuziehen und dem festen Corona-Team temporär zur Bewältigung der Lage zuzuordnen. 

Da aus der Bürgerschaft zum Teil Fragen zur Erreichbarkeit des Gesundheitsamts auch an Oberbürgermeister Jochen Partsch herangetragen werden, appelliert dieser an die Bürgerinnen und Bürger auch in schwierigen Situationen besonnen zu bleiben: „Es ist in diesen Zeiten wichtig, dass wir alle aufeinander Acht geben und auch, wenn etwas einmal nicht so klappt, wie wir uns es wünschen, trotzdem sachlich und ruhig bleiben. Das Gesundheitsamt arbeitet auf Hochtouren, um eine gute Beratung sicherzustellen und begegnet den Anliegen der Menschen mit Respekt, auch wenn es mal eine Verzögerung gibt. Die Corona-Hotline ist jederzeit nutzbar und immer geschaltet, aber es gehen dort eben auch täglich hunderte Anrufe ein. Uns ist bewusst, dass es in der Bevölkerung viele Sorgen, ja Existenznöte gibt, und wir nehmen diese ernst und versuchen zu helfen, wo es geht. Ich kann versichern, dass die Mitarbeiter in allen Gesundheits- und Notdiensten in der Stadt, auch den Kliniken, den Rettungsdiensten, der Feuerwehr, den Arztpraxen und vielen anderen jeden Tag energisch daran arbeiten, dass wir diese Situation in Darmstadt gut bewältigen werden.“

In den Kliniken ist nach Wochen der relativen Ruhe vor allem im Bereich der Verdachtsfälle ein erster Anstieg zu verzeichnen. Aktuell befinden sich im Klinikum vier Covid-19-Patienten auf der Normal- und vier auf der Intensivstation, im Elisabethenstift vier Patienten auf der Normalstation und im Alicehospital fünf auf der Normalstation. Feststellbar ist allerdings auch, dass die Infektionen aus dem privaten Bereich mittlerweile auch in den Gesundheitsdiensten ankommen, „umso wichtiger ist das eigene Verhalten im privaten Bereich, die Reduzierung der persönlichen Kontakte, der Verzicht auf Feiern und andere nicht unbedingt notwendige Zusammenkünfte“, so OB Partsch.

Die HEAG mobilo kündigt zudem an, dass bei Fahrzeugen, in denen die Luft ohnehin durch  Lüftungsanlagen drei bis sieben Mal pro Stunde ausgetauscht wird,  ab sofort zusätzlich zu Endhaltestellen und Hauptverkehrsknoten, alle 20 Minuten die Türen für einen zusätzlichen Luftaustausch komplett geöffnet werden. Zudem gilt seit dem heutigen Montag, 19. Oktober, eine Maskenpflicht an allen Haltestellen. 
 

Wichtige Mitteilung
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