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Krisenstab: Zahl der Covid-19-Neuinfizierten sinkt leicht

(ono) – Montag, 03.05.2021

Inzidenz bei 122,0 / Selbsttests bei Schülerinnen und Schülern werden gut angenommen

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Montag, 3. Mai, erneut unter anderem mit dem Infektionsgeschehen in der Stadt beschäftigt. Laut Gesundheitsamt bewegen sich die Fallzahlen weiterhin auf einem hohen Niveau, wobei hier insbesondere die Altersgruppe der Sechzig- bis Siebzigjährigen heraussticht.
„Seit der vergangenen Woche können wir immerhin eine leicht fallende Tendenz bei den Neuinfizierten erkennen“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Darmstadt bleibt unter dem Landesdurchschnitt. Das ist jedoch kein Grund zur Sorglosigkeit – im Gegenteil. Wir müssen vorsichtig bleiben.“

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den heutigen Montag zehn laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 5354 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 4938 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz liegt bei 122,0.

In den Darmstädter Kliniken gibt es nach wie vor eine stabile Auslastung bei den Normalstationen sowie einen leichten Anstieg bei der intensivmedizinischen Betreuung, was auch für das gesamte Versorgungsgebiet 6 gilt. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 14 (21), im Elisabethenstift 12 (3) und im Alice-Hospital 5 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. In den Kinderkliniken werden derzeit zwei Patienten behandelt.

Das Impfzentrum wird ab sofort bei Buchungen über das Landessystem keine Erstimpfungen mehr mit dem Wirkstoff von AstraZeneca vornehmen; dieser soll nun ausschließlich durch die Hausarztpraxen verimpft werden. Das Impfzentrum ist derzeit dabei, insbesondere auch Personen, die zur Gruppe der kritischen Infrastruktur zählen, zu impfen. Sie werden jeweils über ihren Arbeitgeber angesprochen.

In den Darmstädter Schulen sind in der vergangenen Woche bei 20 500 Schülerinnen und Schülern Antigen-Selbsttests durchgeführt worden; 14 davon (die Betroffenen waren weitgehend symptomfrei) fielen positiv aus, was bei fünfen durch einen PCR-Test bestätigt wurde. Beim Personal fielen bei 5100 Schnelltestungen zwei positiv aus. Ab Donnerstag werden die Jahrgangsklassen 7 bis 11 in den Präsenzunterricht zurückkehren, was entsprechend mehr Selbsttests pro Woche bedeutet. Das schriftliche Abitur, das noch bis Mittwoch läuft, verlaufe störungsfrei, wie das Staatliche Schulamt mitteilt.

Wie das Ordnungsamt berichtet, sind die Demonstrationen am vergangenen Freitag (30. April) ruhig verlaufen, auch die Kundgebung der sogenannten „Querdenker“, die zunächst vom Ostbahnhof zum Mercksplatz gezogen waren. Zwei der rund 270 Teilnehmer wurden durch die Kommunalpolizei ausgeschlossen, weil sie sich nicht an die Maskenpflicht hielten. „Wir beobachten diese Bewegung sehr kritisch“, betonte Oberbürgermeister Partsch. „Wenn man sieht, welch dramatische Entwicklung die Pandemie derzeit in Indien, Brasilien und anderen Ländern nimmt, mit horrenden Todeszahlen und furchtbarem Leid, dann ist das Verleugnen der Gefahr durch dieses Virus einfach nicht nachzuvollziehen. Aber damit müssen wir leben in der Demokratie.“

Das Testzentrum hat am Wochenende 800 Testungen vorgenommen; 16 davon waren positiv. Die Nachfrage ist weiterhin hoch.

Der Krisenstab kommt am kommenden Mittwoch, 5. Mai, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

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