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Wissenschaftsstadt Darmstadt und Stadt Griesheim vereinbaren enge Zusammenarbeit bei ICE-Anbindung und weiterer Konversionsfläche

(AM) – Donnerstag, 29.09.2016

Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeisterin Gabriele Winter: „Gemeinsam die Entwicklung Südhessens voran bringen und die attraktive Bedeutung für die Rhein-Main-Region stärken“

Alt trifft Jung. © Martin Jäger/ pixelio.de

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Stadt Griesheim (Landkreis Darmstadt-Dieburg) haben vereinbart, bei zwei wichtigen zukunftspolitischen Themen enger zusammenarbeiten zu wollen. Im Rahmen eines Arbeitsgesprächs beschlossen der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jochen Partsch, und Griesheims Bürgermeisterin, Gabriele Winter, die enge Kooperation der Kommunen bei der Konversion der ehemals militärisch genutzten Fläche „Griesheim Airfield“. Das Areal ist aktuell noch Eigentum der Bundesrepublik Deutschland und wird von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA) verwaltet.

„Die Kooperation beider Kommunen ist ein gemeinsamer Schritt für die starke Entwicklung Südhessens in Hinblick für ihre attraktive Rolle in der Rhein-Main-Region. Die Zusammenarbeit in Bezug auf die Konversionsfläche ist von Vorteil, da ‚Griesheim Airfield‘ zwar auf Darmstädter Gemarkung liegt, jedoch ausschließlich über das Straßennetz von Griesheim erreicht werden kann. Auf den von der Stadt Griesheim bereits durchgeführten Untersuchungen aufbauend wollen wir nun die gemeinsame Erarbeitung einer Rahmenplanung in Auftrag geben. In die Planungsüberlegungen könnten beispielsweise auch andere gewerbliche Flächen auf Griesheimer Gemarkung einbezogen werden“, so Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch und ergänzt: „Konkrete Überlegungen, wie das Gelände genutzt werden könnte, haben wir derzeit noch nicht. Das ehemals militärisch genutzte Areal mit Wohnhäusern zu bebauen, wird von uns aufgrund der starken Lärmbelastung durch die unmittelbar östlich verlaufende Autobahn aber eher als problematisch angesehen.“

Ein weiteres Thema der Gesprächsrunde, bei der sich die beiden Verwaltungsspitzen einig sind, war die Einschätzung der Bedeutung eines ICE-Anschlusses des Darmstädter Hauptbahnhofs für das Vorankommen der gesamten Region Südhessen.

„Vor allem auch für das wirtschaftliche Vorankommen Südhessens ist eine ICE-Anbindung unbedingt notwendig und für Güterverkehrsstrecken intelligente Lösungen zu finden. Ganz entscheidend für die Bevölkerung ist es, einen größtmöglichen Lärmschutz entlang der Neubau- als auch der Bestandsstrecken zu verwirklichen. Nur so kann für die Menschen die hohe Lebensqualität in unserer Region aufrechterhalten werden“, so Griesheims Bürgermeisterin Gabriele Winter, die gleichzeitig betont, wie wichtig ihr eine intensivere Zusammenarbeit der benachbarten Städte wie der gesamten Region ist.

Das Ziel, Südhessen an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn anzuschließen, hat für  Darmstadts Oberbürgermeister Partsch und Griesheims Bürgermeisterin Winter eine hohe Bedeutung, weshalb die weitere intensive Zusammenarbeit und Abstimmung mit den  südhessischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und Bergstraße unerlässlich ist.

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