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Wahlabend Landtagswahl 2008: Zahlen und Daten direkt, Politiker hautnah – Ergebnisse aus der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg werden erstmals gemeinsam in der Centralstation präsentiert
Zur Landtagswahl 2008 richten die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg in Zusammenarbeit mit der Centralstation erstmals gemeinsam am 27. Januar 2008 den Wahlabend aus. Vertreter aller an der Landtagswahl teilnehmenden
Parteien, die Kandidaten, Medienvertreter sowie interessierte Bürger werden vor Ort sein, der Hessische Rundfunk wird mit Live-Schaltungen aus Darmstadt berichten.
Am Wahlabend werden die aus den Wahllokalen gemeldeten Ergebnisse direkt in die Centralstation übermittelt und in Tabellen und Grafiken auf einer Großbildleinwand präsentiert. Moderator des Abends ist Markus Philipp, erste Analysen liefert der Politikwissenschaftler Michael Stoiber von der Technischen Universität Darmstadt. Die eingehenden Ergebnisse werden ständig aktualisiert, so dass jederzeit Zwischenstände für sämtliche Wahlkreise aus der Stadt Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg vorliegen. Durch Einblendungen in die Berichterstattung des hr-Hessenfernsehens kann man auch einen Blick auf das Landesergebnis werfen. Zudem wird politische Prominenz aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik in der Centralstation dabei sein. Darmstadts Oberbürgermeister Walter Hoffmann zeigt sich wenige Wochen vor der Landtagswahl überzeugt davon, dass dieses neue Konzept der gemeinsamen Ergebnispräsentation erfolgreich sein wird. Hoffmann: "Ich freue mich sehr darüber, dass wir erstmals gemeinsam mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg den Wahlabend in der Centralstation ausrichten werden." Dies sei, so der Oberbürgermeister, "auch ein sichtbares Zeichen einer guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Landkreis." Auch der Darmstadt-Dieburger Landrat Alfred Jakoubek freut sich auf den ersten gemeinsamen Wahlabend. "Das ist für die Bürgerinnen und Bürger eine gute Gelegenheit, mit allen Kandidatinnen und Kandidaten persönlich zu sprechen", so Jakoubek.