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Silberne Verdienstplakette: Wissenschaftsstadt Darmstadt verabschiedet den Dermatologen Prof. Manfred Hagedorn als Chefarzt der Hautklinik – Nachfolger ist PD Dr. Maurizio Podda

(ho) – Freitag, 30.03.2007

Mit der silbernen Verdienstplakette, der höchsten Auszeichnung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, hat der für das Klinikum verantwortliche Dezernent, Stadtrat Dr. Dierk Molter, am Freitag (30.) den seitherigen Chefarzt der Hautklinik am Klinikum Darmstadt, Professor Dr. med. Manfred Hagedorn, in den Ruhestand verabschiedet.

Hagedorns Nachfolger ist ab 1. April Privatdozent Dr. Maurizio Podda (42), der vom Klinikum der Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt nach Darmstadt-Eberstadt wechselt.

Stadtrat Molter würdigte die Verdienste Professor Hagedorns, der mehr als zwanzig Jahre als Direktor der Darmstädter Hautklinik wirkte. Der 1942 geborene Hagedorn entwickelte die Eberstädter Hautklinik zu einer der besten ihrer Art in Deutschland. Er baute die weit über die Grenzen Darmstadts hinaus bekannte dermato-chirurgische Tradition weiter aus, setzte aber auch neue Akzente in der medizinischen Arbeit. Ein herausragender Schritt für Forschung und Lehre war die von Professor Hagedorn 1992 erstmals organisierten Live-Symposien. Hier wurden operative Techniken via Bildschirm gezeigt und anschließend mit Hilfe moderner Medien Fachdiskussionen rund um den Globus geführt.

„Menschlichkeit muss ganz oben stehen" sei die Maxime Hagedorns im Umgang mit seinen Patienten, lobte Klinikdezernent Molter, der Hagedorn bescheinigte, sich um das Ansehen der Hautklinik, des Klinikums Darmstadt und der Wissenschaftsstadt Darmstadt verdient gemacht zu haben.

Privatdozent Dr. Maurizio Podda war vor seiner Berufung nach Darmstadt als Oberarzt an der Uniklinik in Frankfurt tätig. „Eine Vielzahl von Publikationen und Auszeichnungen haben Poddas Weg als Arzt und Wissenschaftler bislang begleitet", so Stadtrat Dr. Molter in seiner Würdigung. Schwerpunkte seiner Arbeit in Darmstadt werden nach Worten Dr. Molters die Dermatochirurgie und die Phlebologie sein, im interdisziplinären Zusammenspiel mit anderen Fachbereichen und in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten. Damit werde das Klinikum als onkologischer Schwerpunkt weiter an Bedeutung gewinnen. Wichtig sei Podda auch der Dialog mit den Menschen, um etwa über Prävention, Früherkennung und Behandlung von Hautkrebs zu informieren.

„Wir haben mit Dr. Podda einen höchst kompetenten und innovativen Chefarzt gewonnen", zeigte sich Stadtrat Dr. Molter überzeugt.

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