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Sicherheitsgefühl in Darmstadt weiter stärken

(PSD) – Freitag, 04.09.2020

Peter Beuth begrüßt Großstadt in Sicherheitsinitiative KOMPASS

(v. l.) Innenminister Peter Beuth, Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael Reißer, Ordnungsamtsleiter Roland Ohlemüller und Polizeipräsident Bernhard Lammel © Wissenschaftsstadt Darmstadt / Lea Stenger

Als 78. Kommune in Hessen nimmt die Wissenschaftsstadt Darmstadt am Landesprogramm KOMPASS (KOMMunal-ProgrAmmSicherheitsSiegel) teil. Innenminister Peter Beuth hat heute die kreisfreie Großstadt besucht und den Einsatz für mehr Sicherheit begrüßt. Mit der Teilnahme von Darmstadt am KOMPASS-Programm profitieren nun bereits mehr als 2,3 Millionen Hessinnen und Hessen von individuellen Sicherheitslösungen in ihrer Stadt oder Gemeinde.

„Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik belegt, dass Hessen und auch Darmstadt sehr sicher sind. Mit neuen Impulsen und individuell zugeschnittenen Präventionsmaßnahmen wollen die Beteiligten vor Ort gemeinsam mit der Polizei die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl in Darmstadt weiter stärken. Die Polizei hat eine ganze Palette von individuellen Präventionsprojekten im Angebot. Auch die Einwohner von Darmstadt können sich einbringen: Die Heiner wissen am ehesten, wo der Schuh drückt und die Stadt, was umsetzbar ist. Ich bin mir sicher, dass KOMPASS auch hier einen positiven Beitrag für das allgemeine Sicherheitsgefühl und die Sicherheit vor Ort leisten wird“, sagte Innenminister Peter Beuth.

KOMPASS ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an die hessischen Städte und Gemeinden. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen individuell weiterzuentwickeln. Schon seit vielen Jahren engagiert sich die Stadt Darmstadt für mehr Sicherheit. Darmstadt hat mit dem ältesten Präventionsrat in Hessen, der 2020 sein 28jähriges Bestehen feiern kann, schon früh erkannt, dass Sicherheit ein Thema ist, das aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet werden muss. Bereits eingeführte Projekte wie „Hart am Limit – HaLT“ und die fünf Schutzmänner vor Ort bilden ein wichtiges
Grundgerüst, Sicherheit und Prävention generationenübergreifend zu gewährleisten und diese an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientiert fortzuentwickeln.

Mit der geplanten Videoschutzanlage für den Luisenplatz werden die personellen Anstrengungen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger um moderne technische Lösungen ergänzt. Das Land stellt für Videoschutzanlagen jährlich rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. In 19 hessischen Städten wurden bislang 23 Schutzbereiche videoüberwacht, die alleine 2019 rund 2.200 Straftaten aufgezeichnet haben und damit im Rahmen von Ermittlungen verwendet oder gar zur Klärung der Straftaten beitragen konnten.

„Jede KOMPASS-Kommune steht schon jetzt dafür, dass dort in Kooperation mit der Polizei gemeinsam an der Stärkung der Sicherheit gearbeitet wird. Darmstadt bietet eine gute Ausgangsposition für weitere Maßnahmen zur Kriminalitätsprävention und arbeitet seit Jahren bereits sehr erfolgreich mit der Landespolizei zusammen. Wenn ausgemachte Probleme weiter angepackt und individuelle Lösungen erfolgreich umgesetzt werden, kann die Sicherheit und damit verbunden das Sicherheitsgefühl weiter erhöht werden. Die KOMPASS-Kommune wird dann mit einem KOMPASS-Sicherheitssiegel ausgezeichnet. Die
Auszeichnung steht dafür, dass die Kommune sich in besonderem Maße für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger einsetzt, deren Sorgen und Ängste aufgreift und gemeinsam mit der Polizei Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich umsetzt“, so der Innenminister.

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