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OB Partsch verurteilt polizeifeindliche Randale und Angriff auf Busfahrerin

(ono) – Mittwoch, 29.07.2020

„Hier werden Grenzen überschritten, das ist nicht hinnehmbar“

© Pixabay

Oberbürgermeister Jochen Partsch verurteilt die polizeifeindliche Randale, die sich am Sonntagabend auf dem Darmstädter Georg-Büchner-Platz zugetragen hat und den gestrigen Angriff auf eine Busfahrerin, mit deutlichen Worten. „Weder die physische Gewalt gegen eine Busfahrerin, noch die verbale Gewalt gegen Polizisten sind hinnehmbar. Die Menschen, denen diese Gewalt angetan wird, stehen stellvertretend für uns alle, und sie machen ihre Arbeit zum Schutz von uns allen. Die derzeit zunehmende Respektlosigkeit und Gewalt gegen Sicherheitskräfte, aber auch gegen Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsdienste und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst muss gestoppt werden. Wenn eine Busfahrerin, wie am Dienstagabend geschehen, tätlich angegriffen wird, weil sie verantwortungslose Bus Nutzer ermahnt hat, ihrer Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nachzukommen, dann reiht sich das in eine Folge besorgniserregender Vorfälle ein.“

Allzu oft schlage derzeit Arroganz in Gewalt, Feierlaune und Langeweile, noch dazu unter Alkohol- und Drogeneinfluss, in Übermut und Kraftmeierei, in Aggression gegen Menschen und Objekte um. Damit würden Grenzen überschritten, was eine liberale Stadt wie Darmstadt nicht tolerieren könne. „Wir stehen hier klar an der Seite der Polizei und der Menschen im öffentlichen Dienst. Ihr Einsatz ist für das gemeinsame Zusammenleben in einem demokratischen Rechtsstaat elementar, sie sichern das staatliche Gewaltmonopol und damit unsere Freiheit. Sie erfüllen daher eine wichtige Aufgabe für uns alle. Nur mit Fairness und Respekt ist gerade in diesen, von vielen Einschränkungen geprägten Zeiten, ein erträgliches Zusammenleben aller in der städtischen Gesellschaft möglich. Der Rechtsstaat muss konsequent gegen die Täter vorgehen. Wir alle sind gefordert, Solidarität und Zivilcourage zu zeigen“, so OB Partsch.

Die Polizei war am Sonntagabend auf den Georg-Büchner-Platz gerufen worden, nachdem dort drei Fahrzeug lautstark  beschleunigten und Räder durchdrehen ließen. Als die Beamten einschritten, wurden sie von einer 40-köpfigen Personengruppe mit massiven Pöbeleien angegriffen.

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