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Gemeinsame Bildungsregion

(DK) – Donnerstag, 10.09.2020

Wissenschaftsstadt Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg beantragen Modellprojekt zur Ganztagsbetreuung in Grundschulen

© Gerd Altmann / Pixabay

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg beantragen im Rahmen der gemeinsamen Bildungsregion ein Modellprojekt für die Entwicklung ‚Inklusiver gebundener Ganztagsgrundschulen bis 14.30 Uhr‘ mit anschließender Betreuungsoption bis 17 Uhr beim Hessischen Kultusministerium.

„Die Anträge sind vor dem Hintergrund des für das Jahr 2025 geplanten bundesweiten Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter von großer Relevanz“, erläutern die beiden Schuldezernenten Rafael Reißer für die Wissenschaftsstadt Darmstadt und Robert Ahrnt für den Landkreis. „Ein zentrales Anliegen der Bildungsregion Darmstadt und Darmstadt-Dieburg ist der Ausbau der Ganztagsschullandschaft, im Grunde die quantitative und qualitative Weiterentwicklung des ‚Paktes für den Nachmittag‘, so Reißer und Ahrnt weiter.

Um diesen Ausbau von Ganztagsschulen konsequent fortzusetzen, hat der Bildungsbeirat der Bildungsregion Darmstadt und Darmstadt-Dieburg im Jahr 2017 das interdisziplinäre Fachgremium ‚Inklusive gebundene Ganztagsgrundschule bis 14.30 Uhr‘ gegründet. Dessen Zusammensetzung spiegelt die Bestrebungen der Bildungsregion, die bestmögliche individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen und die formale sowie die non-formale Bildung zusammenzuführen. „Die hierfür notwendige Basis wurde im Fachgremium auf Grundlage der vorliegenden Daten sowie langjähriger Fachexpertise erarbeitet. Bei den Verantwortlichen der Bildungsregion besteht Konsens, dass die inklusiv gebundene Ganztagsgrundschule bis 14.30 Uhr mit anschließender optionaler Betreuung bis 17 Uhr eine verbesserte pädagogische und organisatorische Qualität darstellt, die über eine reine Verlängerung des Schulvormittags hinausgeht“, so Reißer und Ahrnt.

„Sie ist ein wichtiger Baustein zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Insbesondere Kinder und Jugendliche, die bisher aufgrund ihrer sozialen Herkunft und dem sozio-ökonomischen Status der Eltern weitestgehend vom Bildungserfolg ausgeschlossen waren, benötigen mehr Förderung und Unterstützung als andere“, erläutern die Sozial- und Jugenddezernentinnen Barbara Akdeniz und Rosemarie Lück. „Daher ist eine qualitativ gute Betreuung in einer rhythmisierten Ganztagsgrundschule sehr wichtig. Diese Investition in die Zukunft der Einwohnerinnen und Einwohner der Bildungsregion wird sich lohnen“, sind sich alle zuständigen Dezernentinnen und Dezernenten einig.

Auch Dr. Margarete Sauer, ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und im #LaDaDi verantwortlich für die Betreuungsangebote an Schulen, bestätigt es mit den Worten John F. Kennedys: „Es gibt nur eins, das auf Dauer teurer ist als Bildung – und das ist keine Bildung.“

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