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Covid-19-Krisenstab

(DK) – Montag, 29.06.2020

Wissenschaftsstadt Darmstadt beschäftigt sich mit Infektionsgeschehen in der Stadt, Situation in den Parks und der Grube Prinz von Hessen

© Gerd Altmann/ Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich am heutigen Montag, 29. Juni, mit dem Infektionsgeschehen in der Stadt, der Situation in den städtischen Parks und Grünanlagen und erneut mit der Grube Prinz von Hessen beschäftigt.

Wie das Gesundheitsamt berichtet, gab es seit der letzten Sitzung des Krisenstabs 3 neue laborbestätigte Fälle von Covid-19 in Darmstadt. Damit erhöht sich die Zahl kumuliert auf insgesamt 228 Fälle. 201 von diesen Personen betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 bleibt bei 18. 
Die regionale Lage habe sich trotz vereinzelter neuer Fälle in der Stadt nicht entscheidend geändert. Im Zuge des Ende der vergangenen Woche in der regionalen Presse berichteten Falls von Covid-19 in der Bibliothek der Technischen Universität (TU) Darmstadt gibt es bisher keine Hinweise, dass weitere Ansteckungen erfolgt sind.

Als durchaus problematisch betrachtet der Krisenstab die zunehmenden Versammlungen von zumeist jungen Menschen  in den städtischen Parks und Grünanlagen ohne entsprechende Abstände. Hier komme es häufig zu großen Menschenmengen von bis zu 200 teils alkoholisierten Personen, etwa im Orangeriegarten, die auch eine entsprechende Vermüllung nach sich gezogen haben. Zwar sei grundsätzlich ein Verständnis da, dass durch fehlende Möglichkeiten zum Feiern Ausweichmöglichkeiten gerade im Freien gesucht werden. Dennoch müssen auch hier im Sinne der Pandemiebekämpfung die entsprechenden Regeln beachtet werden. Die Abstandsregeln gelten weiter und werden von Polizei und Ordnungsamt überwacht. Die Situation stärker beleuchten und Lösungen im Umgang mit diesen Situationen erarbeiten soll nun ein Runder Tisch zwischen Stadt und Polizei, zu dessen Einrichtung es nun Gespräche geben soll. 

Die Feuerwehr berichtet, dass die Anforderungen an Schutzmaterialien weiterhin rückläufig sind, was offenbar auf eine Reduzierung des Bedarfs hinweist. 

Bei der Grube Prinz von Hessen gibt es noch immer keine rechtliche Grundlage seitens des Landes Hessen. Die Stadt hat hier nochmals mit Nachdruck signalisiert, dass sie eine allgemeine Regelung für alle Gewässer dieser Form dringend notwendig hält. Bei einem Ortstermin mit der DLRG wurde ein möglicher Einsatz der Rettungskräfte ab dem 4. Juli besprochen. Dazu wird es nochmal eine gesonderte Information geben. Dies gilt auch für die Rückkehr in den Kita-Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen ab dem kommenden Montag, 6. Juli. 

Der Krisenstab kommt am nächsten Montag, 6. Juli, um 10 Uhr zu seiner nächsten Sitzung zusammen.  
 

Wichtige Mitteilung
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