Das Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt zeigt mit Unterstützung des Mädchen*arbeitskreises Darmstadt (M*AK) mit dem neuen Fotoprojekt, ‚WOMEN CAN – STARKE FRAUEN IN DARMSTADT‘ wie Frauen selbstbestimmt und unabhängig ihren Weg gehen und unbeirrt die eigenen Ziele verfolgen. Die Fotos werden in der Woche ab dem 12. Juli auf dem Instagram-Account des Mädchen*arbeitskreises (@m.a.k.darmstadt) sowie auf der Seite des Frauenbüros unter www.darmstadt.de/frauenbuero-aktuelles veröffentlicht.
Das Portraitprojekt stellt in Interviews sechs unterschiedliche Frauen aus Darmstadt und Umgebung vor, die beispielhaft dafür stehen, wie Frauen eigenverantwortlich ihr Leben in die Hand nehmen, für sich sorgen, sich engagieren und unbeirrt ihre Interessen und Anliegen verfolgen: „Ich habe sehr gerne dieses wichtige Projekt unterstützt und finde es toll, Teil davon zu sein“, freut sich Frauendezernentin Barbara Akdeniz. „Durch die Darstellung authentischer und vielseitiger Lebensläufe von Frauen in unterschiedlichen, selbst gewählten Lebensentwürfen wird gezeigt, dass Frauen jenseits stereotypischer Rollenbilder bestens aufgehoben sind. Insbesondere Mädchen und junge Frauen sehen durch die Veröffentlichung auf Instagram ,role models‘ und werden dafür sensibilisiert, unbeeinflusst von Geschlechtsrollenstereotypen, den eigenen Weg zu gehen und sich im Hinblick auf spätere Zeiten – auch materiell – unabhängig zu machen.“
Im Rahmen der Interviews werden Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der Entega AG in Darmstadt, Andrea, eine berufstätige Mutter von drei Kindern, Lena, Aktivistin bei „catcallsofdarmstadt“, Christina, eine Studentin der Wirtschaftsinformatik an der TU Darmstadt, Barbara Akdeniz, Frauendezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt und Edda Feess, Leiterin des Frauenbüros, vorgestellt. Ausgewählt und interviewt hat die Frauen Anika Oppermann, Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr im Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt. „Ich freue mich, sechs Frauen kennengelernt zu haben, die mit ihren unterschiedlichen Geschichten zeigen, wie vielschichtig, selbstbestimmtes Frauenleben unabhängig von traditionellen Rollenerwartungen sein kann. Frauen sind erfolgreich, vernetzt, familiär, aktivistisch, mächtig, sozial engagiert, wissenschaftlich, politisch und bestimmen eigenverantwortlich ihr Leben“, so das Resümee von Oppermann.