In ihrem neuen Roman „Leben in Etagen“ erzähltBarbara Zeizinger von einem Haus in Darmstadt, in dem zwischen 1931 und 2019 vier Familien, darunter eine jüdische, wohnen. Vor dem Hintergrund der NS- und der Nachkriegszeit, des Wiederaufbaus und Wirtschaftswunders entfaltet sich die Frage, welchen Einfluss die Geschichte auf das Leben dieser Familien, auf ihre Handlungen und Entscheidungen nimmt und wie frei ein Mensch dabei ist, sein Leben selbst zu gestalten.
Barbara Zeizinger war Teilnehmerin der Darmstädter Textwerkstatt, ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, der Autorenvereinigung DIE KOGGE und im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Die Veranstaltung im Literaturhaus Darmstadt (Kasinostraße 3) beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das Gespräch zwischen der Autorin und Kurt Drawert moderiert Michael Hüttenberger. Die Lesung wird von Gudrun Lang-Eurisch (Kontrabass) und Matthias Schubert (Klavier) musikalisch begleitet.
