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Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt zu ‚One Billion Rising‘ am 14. Februar und setzt Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt

(DK) – Mittwoch, 12.02.2020

Frauendezernentin Akdeniz: „Gemeinsam dafür sorgen, dass geschlechtsspezifische Gewalt beendet wird“

© Pixabay

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt setzt mit ihrer Teilnahme an One Billion Rising auch in 2020 erneut ein Zeichen gegen die Gewalt an Frauen und Mädchen. Unter dem Motto ‚Bewegen – Erheben – Leben‘ sind alle Darmstädterinnen und Darmstädter für den kommenden Freitag, 14. Februar, wieder herzlich eingeladen, gemeinsam zu tanzen und sich für das Ende von geschlechtsspezifischer Gewalt einzusetzen. Jugendamt, Abteilung Kinder-und Jugendförderung in Kooperation mit dem Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem Mädchenarbeitskreis sowie dem Jugendhaus *huette laden am Freitag (14.) zu einem Demonstrationszug und einer Tanzdemonstration auf dem Ludwigsplatz ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit einer Tanz-Generalprobe auf dem Georg-Büchner-Platz. Von dort aus zieht der Demonstrationszug um 15:30 Uhr zum Ludwigsplatz, wo ab 16 Uhr mit offiziellen Ansprachen die gemeinsame Abschlussveranstaltung mit Tanz-Demo beginnt.

„Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist in Bezug auf den Schutz und die Unterstützung von betroffenen Mädchen und Frauen bereits sehr gut aufgestellt, wie eine Bestandsanalyse nach den Vorgaben der Istanbul-Konvention zeigt“, betont Frauendezernentin Barbara Akdeniz. „Die große gesellschaftliche Aufgabe besteht darin, dafür zu sorgen, dass das erschreckende Ausmaß geschlechtsspezifischer Gewalt stark reduziert wird. Es ist alarmierend, dass seit Beginn des Jahres bereits 24 Frauen  in Deutschland von ihren (Ex-)Partnern oder Familienangehörigen getötet wurden.“ Die Leiterin des Frauenbüros, Edda Feess, ergänzt: „Die Gründe für die hohe Zahl an alltäglicher Partnerschaftsgewalt und vollzogenen Femiziden liegen in tradierten Rollenmustern mit immer noch vorherrschenden männlichen Dominanz- und Besitzansprüchen. Hieran muss präventiv angesetzt werden. Denn der Schaden und das Leid für Frauen, deren Kinder und Familien ist unermesslich“.

Susanne Müller, Geschäftsführerin des MAK (Mädchenarbeitskreis) Darmstadt meint dazu: „Raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern, damit  zeigen wir unsere kollektive Stärke und unsere Solidarität über alle Grenzen hinweg.“ Alexander Arnold von der AG Jungenarbeit der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreis Darmstadt-Dieburg fügt hinzu: „In unserer geschlechterreflektierenden Arbeit ermutigt die AG-Jungenarbeit Jungs, sich immer für ein gewaltfreies Miteinander und die Gleichberechtigung der Geschlechter einzusetzen und die bestehenden Rollenvorstellungen aufzubrechen“.

Bei der weltweiten One Billion Rising Aktion, die jedes Jahr am 14. Februar veranstaltet wird beteiligten sich im Jahr 2019 mehr als 180 Orte in Deutschland mit rund 60.000 Menschen. 
 

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