Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt am Freitag, 20. Januar, um 17 Uhr anlässlich des Deutsch-Französischen Tags und des 60. Jahrestags der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion im Karolinensaal ein.
Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Der Élysée-Vertrag gilt als Fundament der engen Freundschaft zwischen Deutschen und Franzosen. Die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich ist für unser vereintes und friedliches Europa von maßgeblicher Bedeutung. Der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine führt uns schmerzlich vor Augen, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Wir dürfen daher nicht nachlassen, uns für unsere gemeinsamen Werte und unser Miteinander einzusetzen. Mit unserer mehr als 60-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Darmstadt und Troyes in Frankreich leisten wir hierzu einen wichtigen Beitrag.“
Die Podiumsdiskussion mit Bürgerinnen und Bürgern aus Darmstadt, die die deutsch-französischen Beziehungen in unterschiedlichen Bereichen gestalten, gibt Einblick in ihre Erfahrungen, in aktuelle Herausforderungen und Perspektiven. So soll durch den Austausch ein facettenreiches Bild der deutsch-französischen Beziehungen sowie ihrer herausragenden Bedeutung für ein starkes und vereintes Europa gezeichnet werden.
Der Élysée-Vertrag wurde am 22. Januar 1963 durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnet. Zum 40. Jahrestag der Unterzeichnung im Jahr 2003 riefen Gerhard Schröder und Jacques Chirac den ersten Deutsch-Französischen Tag ins Leben. Dieser findet seitdem jedes Jahr am 22. Januar statt.
Weitere Informationen zu den Städtepartnerschaften der Wissenschaftsstadt Darmstadt erteilt das Amt für Vielfalt und Internationale Beziehungen via E-Mail unter vielfalt-international@. de oder können auf der Webseite darmstadthttps://www.darmstadt.de/standort/vielfalt-internationale-beziehungen abgerufen werden.