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Covid-19-Pandemie: Einrichtung des Hauses zur Patientenpflege in Eberstadt geht weiter voran

(lea) – Freitag, 27.03.2020

OB Partsch: „Enge und kooperative Zusammenarbeit in der gesamten Stadt“

© Pixabay

Der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung am Freitag, 27. März 2020, über das weitere Vorgehen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie beraten.

Die Einrichtung des Hauses zur Patientenpflege, das die Wissenschaftsstadt Darmstadt in der ehemaligen Neurologie des Klinikums in Eberstadt errichtet, schreitet weiterhin sehr gut voran und befindet sich im kalkulierten Zeitrahmen. Nach den letzten technischen und behördlichen Abnahmen in den nächsten Tagen soll die Einrichtung in der kommenden Woche einsatzbereit sein. Dort sollen Nicht-Covid-19-Patienten gepflegt werden, um die Kliniken zu entlasten und deren Kapazitäten für Covid-19-Fälle einsetzen zu können.

„An der zügigen Umsetzung der Einrichtung in Eberstadt zur Pflege von Nicht-Covid-19-Patienten wird deutlich, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Krisenstabs, aber auch viele Beteiligte darüber hinaus, wirklich eng und sehr kooperativ miteinander arbeiten. Die kommunikativen und organisatorischen Abläufe greifen sehr gut ineinander und es wird uns Unterstützung von vielen unterschiedlichen Unternehmen, Institutionen und Verbänden, aber auch direkt aus der Bevölkerung angeboten“, beschreibt  der Leiter des Krisenstabs und Oberbürgermeister Jochen Partsch die aktuelle Zusammenarbeit innerhalb der Stadt. „Für diese Solidarität und Hilfsbereitschaft bedanke ich mich ausdrücklich“, so Partsch weiter.

Die Hilfsbereitschaft zeigt sich auch in der weiterhin sehr guten Annahme der Coronahelfer-Hotline. Bürgerinnen und Bürger, die bei der Bekämpfung des Covid-19-Virus unterstützen wollen, können sich unter der Nummer 06151 780 68 00  melden. Gesucht werden vor allem Personen mit medizinischen Vorkenntnissen. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr besetzt.

Eine kleinere Arbeitsgruppe des Krisenstabs prüft derzeit, ob Darmstadt die italienische Partnerstadt Brescia bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie unterstützen kann. Die Stadt in der Lombardei ist neben Bergamo eine der am stärksten vom Virus betroffenen Städte.

Der Krisenstab nimmt weiterhin zur Kenntnis, dass das Land Hessen die Starkenburg-Kaserne zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen reaktivieren wird. Hintergrund für diese Maßnahme ist, dass in der Einrichtung in Gießen vier Personen positiv auf Covid-19 getestet wurden. Mit der Reaktivierung der Liegenschaften in Darmstadt – sowie Bad Arolsen – können ausreichende räumliche Kapazitäten geschaffen und Nicht-Erkrankte untergebracht werden, um eine bessere räumliche Trennung zu gewährleisten.

Das Gesundheitsamt teilt mit, dass es in Darmstadt aktuell 46 positiv getestete Covid-19-Fälle gibt.

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