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Darmstadt Aktuell

Wissenschaftsstadt Darmstadt verteilt 265 vom Land Hessen zur Verfügung gestellte Tablets an stationäre Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Behinderteneinrichtungen

(DK) – Mittwoch, 08.07.2020

Bürgermeister Reißer und Stadträtin Akdeniz: „Brücke bei den Kontakten, um wieder mehr Nähe und direkte Kommunikation möglich zu machen“

Sozialdezernentin Barbara Akdeniz und Bürgermeister Rafael Reißer bei der Übergabe der Tablets an Jürgen Frohnert und Beat Hillinger vom DRK © Wissenschaftsstadt Darmstadt / Daniel Klose

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat die Verteilung von insgesamt 265 Tablets an stationäre Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Behinderteneinrichtungen organisiert. Bürgermeister Rafael Reißer und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz übergaben die vom Land Hessen zur Verfügung gestellten Geräte am heutigen Mittwoch, 8. Juli, dem DRK-Kreisgeschäftsführer Jürgen Frohnert, stellvertretend für alle Einrichtungen. Da der Kontakt zu Angehörigen im Rahmen der COVID-19- Pandemie zurzeit stark eingeschränkt ist, und darunter insbesondere Menschen leiden, die in Pflege-, Alten- und Behinderteneinrichtungen leben, sollen die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige von den Tablets profitieren und die Einrichtungen bei ihrer Arbeit  unterstützen. Insgesamt hat die Landesregierung 10.000 Tablets unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Die Geräte sind alle WLAN-fähig. Bekannte Videosoftwaretechnologien sind bereits darauf vorinstalliert und es können auch alternative Softwarelösungen installiert werden.                                                                        

Sozialdezernentin Barbara Akdeniz begrüßt die Initiative der Landesregierung für die Unterstützung mit digitalen Medien bei der zurzeit schwierigen Kontaktaufnahme während der Corona-Pandemie: „Trotz der Öffnungen der Kontaktbeschränkungen sind weiterhin Vorsichtsmaßnahmen absolut notwendig, um Bewohnerinnen und Bewohner in den Einrichtungen zu schützen. Die Tablets sollen eine Brücke bei den Kontakten sein, um wieder mehr Nähe und direkte Kommunikation möglich zu machen, auch wenn klar ist, dass sich persönliche Zusammentreffen sicherlich nicht ersetzen lassen. Für die Unterstützung geht unser Dank nach Wiesbaden.“     

Bürgermeister Rafael Reißer sagt als Dezernent für das Gesundheitsamt: „Die Kontaktbeschränkungen des Landes Hessen haben dazu beigetragen, dass viele Leben gerade von Bewohnerinnen und Bewohner in Altenpflegeeinrichtungen gerettet werden konnten. Die Digitalisierung bietet Chancen die Trennung der Menschen voneinander zu überwinden.“

Jürgen Frohnert, Geschäftsführer des DRK Seniorenzentrums Fiedlersee und Vorsitzender der Fachkonferenz Altenhilfe der Wissenschaftsstadt Darmstadt, ergänzt: „Die Tablets sind eine wertvolle Unterstützung in unserem Bemühen den Bewohnerinnen und Bewohnern Schutz und soziale Teilhabe weitgehend zu ermöglichen. Zudem sind wir seit einiger Zeit dabei, die Digitalisierung im Sinne unserer Bewohnerinnen und Bewohner voranzutreiben. So werden die Tablets auch nach Corona ihre sinnvolle Nutzung behalten.“  

Die Hessische Digitalministerin Kristina Sinemus sagt dazu: „Ich freue mich, dass wir durch die Tablets den Menschen in den Alten- und Pflegeheimen in Hessen helfen können, den Kontakt mit Angehörigen und Freunden zu ermöglichen. Die digitalen Medien sind ein sehr wichtiger Bestandteil bei der Überwindung der Folgen von Corona in unserer Gesellschaft.“

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