Darmstadt Aktuell
Neuer Standort der Gemeinwesenarbeit GWA-West in Trägerschaft des Vereins „Zusammen in der Postsiedlung e.V.“
V.l.n.r.: Beatrice Lüttcher (Leiterin der Jugendhilfeplanung), Bürgermeisterin Barbara Akdeniz und Bastian Ripper (Zusammen in der Postsiedlung e.V.). © Wissenschaftsstadt Darmstadt/ Marcus Stippak
Am heutigen Montag, 17. Oktober, begrüßte Bürgermeisterin Barbara Akdeniz den Verein „Zusammen in der Postsiedlung e.V.“ als neuen Träger der Gemeinwesenarbeit (GWA) in der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Begrüßung erfolgte im Rahmen eines Besuchs im Quartiersladen mit anschließendem Rundgang durch das Stadtgebiet.
Offiziell beauftragt wurde der Verein mit der Arbeit seit dem 1. September im Gebiet Darmstadt-West. Dies geht einher mit einer Ausweitung der Zuständigkeit über die Postsiedlung hinaus auf die Bereiche rund um den Südbahnhof und Teile des Verlegerviertels. Als Träger der Gemeinwesenarbeit ist der Verein Postsiedlung e.V. nun erste Ansprechstelle für alle Beratungsbelange der Bewohnerinnen und Bewohner und unterstützt diese durch verschiedene Beteiligungsangebote dabei, eigene Interessen zu vertreten und zu kommunizieren.
„Ich freue mich sehr den Verein „Zusammen in der Postsiedlung e.V.“ als neuen Akteur in der Gemeinwesenarbeit der Stadt Darmstadt begrüßen zu dürfen und möchte im Rahmen dessen noch einmal das bisher geleistete Engagement für das Quartier wertschätzend hervorheben“, sagt Barbara Akdeniz. „Die damit verbundene Erhöhung der finanziellen Unterstützung seitens der Wissenschaftsstadt Darmstadt eröffnet dem Verein neue Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten in seinen Aktivitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner. Ideen sind viele vorhanden“, so Akdeniz weiter.
Nachbarschaftliche Beziehungen stärken und Einsamkeit vorbeugen, hierfür engagiert sich der Verein „Zusammen in der Postsiedlung e.V.“ seit seiner Gründung im Jahr 2015. Durch einen wöchentlichen Mittagstisch oder das Freitags-Café werden im Quartier Möglichkeiten für Begegnungen und Austausch geschaffen.
„Aktuell befindet sich ein Kiosk aus den 50er Jahren im Wiederaufbau. Dort soll ein weiterer Treffpunkt für die Menschen aus dem Stadtteil entstehen und dadurch zum Beziehungsaufbau beitragen“, berichtet Bastian Ripper, Sprecher des Vereins „Zusammen in der Postsiedlung e.V.“
„Insbesondere Alleinlebende, Menschen mit Handicap und Seniorinnen und Senioren sind häufiger von sozialer Isolation bedroht, dem gilt es bereits präventiv entgegenzuwirken und das soziale Miteinander zu stärken“, ergänzt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz.