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Darmstadt Aktuell

Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(DK) – Mittwoch, 26.01.2022

Infektionszahlen in Darmstadt steigen ungebremst weiter

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Mittwoch, 26. Januar, weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt beschäftigt. Dieses läuft derzeit nahezu ungebremst weiter. Für den heutigen Mittwoch meldet das Gesundheitsamt 480 neue laborbestätigte Fälle von Covid-19. Insgesamt sind nun 16.101 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert. Die Inzidenz steigt auf 1647,9. Aufgrund der Höhe der Fallzahlen konzentriert sich das Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung im Moment vor allem auf die vulnerablen Bereiche Pflege, Kliniken, Kitas und Schulen. 

„Der Anstieg ist weiterhin nicht vorbei“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Im Vergleich der Fälle von Dienstag in dieser Woche zum Dienstag der letzten Woche haben wir fast eine Verdopplung. Hier folgt Darmstadt der Entwicklung in Hessen aber auch den anderen hessischen Großstädten und Ballungsgebieten. Wir können in der jetzigen Situation nur erneut an die Menschen appellieren, sich weiterhin vorsichtig zu verhalten und unbedingt die Impfangebote in unseren Impfambulanzen anzunehmen. Denn dort geht die Zahl der täglich verabreichten Impfungen leider weiter zurück.“   

In den Darmstädter Kliniken steigt die Gesamtzahl der Patienten mit Covid-19 auf der Normalstation weiter leicht an. Noch gibt es in Darmstadt zwar noch überschaubare Engpässe beim Personal, allerdings geht das Klinikum davon aus, dass der Ausfall des Personals durch Erkrankung oder Quarantäne analog zu anderen hessischen Kliniken ab der nächsten Woche sukzessive zunehmen wird. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 16 (12), im Elisabethenstift 11 (0), im Alice-Hospital 8 (0) und in den Kinderkliniken 10 Patientinnen und Patienten mit Covid-19.

Analog zur rasanten Zunahme der Fälle in der Gesamtbevölkerung steigen auch die Zahlen in den Kitas und Schulen weiter. In den Pflegeeinrichtungen gibt es zwar vereinzelt infizierte Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aktuell können die Einrichtungen im Rahmen der erprobten Hygiene- und Sicherheitskonzepte allerdings noch gut damit umgehen. In Erstwohnhäusern und Obdachlosenunterkünften sind die Impfungen vor Ort wieder angelaufen.  

Die Impfambulanzen melden weiter sinkende Zahlen, am gestrigen Dienstag wurden in Bessungen 121 und im darmstadtium 375 Impfungen durchgeführt. 

Das Ordnungsamt hat die Kontrollen der Maskenpflicht in Zusammenarbeit mit der Landespolizei in den vergangenen Tagen stark ausgeweitet. Zwar gäbe es immer noch Menschen, die ohne Maske angetroffen würden und dann ins Bußgeldverfahren kämen, aber die Quote scheint nach ersten Beobachtungen der Kolleginnen und Kollegen insgesamt bereits besser geworden zu sein.  

Der Krisenstab kommt am kommenden Freitag, 28. Januar, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.
 

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