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Darmstadt Aktuell

Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(DK) – Mittwoch, 28.07.2021

Infektionsgeschehen stabilisiert sich etwas / 3 neue Fälle am Mittwoch / Inzidenz bei 30,6 / Impfzentrum führt bis heute insgesamt 130.519 Impfungen durch

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Mittwoch, 28. Juli, vor allem mit dem weiteren Fortschritt bei den Impfungen und der Entwicklung des Infektionsgeschehens in Darmstadt beschäftigt.

Aus Sicht des Gesundheitsamtes ist nach dem zum Teil spürbaren Anstieg in den letzten drei Wochen wieder eine leichte Beruhigung des Infektionsgeschehens zu verzeichnen. So hat sich die Inzidenz in den vergangenen Tagen bei einem Wert etwa um 30 eingependelt.   

„Seit 4 Tagen unterschreiten wir nun bereits wieder die erste kritische Marke von 35“, erläutert dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Setzt sich der Trend so fort und wir sehen morgen den fünften Tag in Folge, dann entfallen die in der vergangenen Woche durch die Allgemeinverfügung erlassenen Maßnahmen automatisch am sechsten Tag also am Freitag. Dies ist eine gute Entwicklung, aber wir müssen unbedingt weiter vorsichtig und umsichtig bleiben, wenn wir nicht wollen, dass wir in eine Pendelsituation um den 35er Wert kommen, also immer mal wieder tageweise darüber oder darunter liegen. Hier müssen wir uns auch die Art des Infektionsgeschehens immer wieder lokal ansehen.“

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den heutigen Mittwoch 3 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 5978 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 5866 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Es gab keine weiteren Todesfälle. Die Inzidenz liegt bei 30,6.

In den Darmstädter Kliniken ist die Situation weiterhin stabil und beherrschbar. Derzeit befinden sich auf Normal- und Intensivstation im Klinikum Darmstadt 2 (1), im Elisabethenstift 3 (0), im Alice-Hospital 0 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. In den Kinderkliniken befindet sich ein Patient auf Normalstation. Der leichte Anstieg im Vergleich zur zurückliegenden Woche unterliegt normalen Schwankungen, wie das Klinikum erklärt. Allerdings fürchten die Mediziner einen Anstieg der Zahlen auch in den Kliniken durch Reiserückkehrer in den kommenden Wochen.

Mit Blick auf den Herbst warnt auch der OB vor allem vor dem vorschnellen Aufgeben von mühsam aufgebauten Strukturen: „Wir dürfen jetzt, nur weil die Krankenhäuser derzeit gut mit der Covid-Belastung umgehen können, nicht den Fehler machen wichtige Infrastruktur zur Pandemiebekämpfung zu schnell zurückzubauen. Flächendeckendes Testen und schnelles Impfen bleiben die wichtigsten Waffen im Kampf mit dem Virus. Das ist insbesondere mit Blick auf den Herbst von immenser Bedeutung. Darüber werden wir uns in den kommenden Wochen intensiv austauschen und sehen, was wir auf kommunaler Ebene hier entscheiden können.“

Im Impfzentrum geht die Zahl der durchgeführten Impfungen weiter zurück. In der letzten Woche wurden täglich im Schnitt 550 Impfungen durchgeführt. Dies ist nach Angaben des Impfzentrums aber nur durch das Anbieten zahlreicher Sonderimpfaktionen möglich. So konnten am Sonntag bei einer Impfaktion für Kinder und Jugendliche mit Kinderärzten 196 Impfungen durchgeführt und im Rahmen der ‚Happy Hour‘ am Montag und Dienstag jeweils gut 150 Impfungen verabreicht werden. Insgesamt hat das Impfzentrum bis heute 130.519 Impfungen, davon 70.669 Erst- und 59.850 Zweitimpfungen durchgeführt.

In Pflegeheimen, Erstwohnhäusern und Obdachlosenunterkünften gibt es vereinzelte Fälle. In Schule und Kita ist die Situation bedingt auch durch die Ferienzeit derzeit ruhig.

Der Krisenstab kommt am kommenden Mittwoch, 4. August, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

Wichtige Mitteilung
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