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Darmstadt Aktuell

Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: 22 neue Fälle am Freitag

(DK) – Freitag, 18.12.2020

Inzidenz sinkt leicht auf 140,7 / Appell, Kinder nur in absoluten Notfällen in die Kitas zu geben / Feuerwehr und Rettungsdienste bereiten sich auf möglichen Impfstart mit mobilen Teams in Alten- und Pflegeheimen am 28. Dezember vor

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich aus seiner Sitzung vom heutigen Freitag, 18. Dezember, heraus mit einem Appell an die Eltern in Darmstadt gewandt, trotz geöffneter Kitas und Notbetreuung ihre Kinder nur in absoluten Notfällen in die Einrichtungen zu schicken. Es sei auch in diesem Bereich in den vergangenen Wochen zu einer Steigerung der Fallzahlen gekommen. Hier soll unbedingt eine weitere Verbreitung verhindert werden.

Feuerwehr und Rettungsdienste bereiten sich unterdessen mit Hochdruck auf einen möglichen Start mobiler Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen ab dem 28. Dezember vor. Derzeit wird im Impfzentrum Personal für die mobilen Impfteams geschult und vorbereitet. Für den anschließenden Betrieb des Impfzentrums im darmstadtium können voraussichtlich ab dem kommenden Montag erste Verträge geschlossen werden. Insgesamt befinden sich nach den Aufrufen 600 mögliche Helfer auf der Liste, darunter auch zahlreiche Ärzte. „Wir sind zuversichtlich, dass wir hier in den kommenden Tagen eine gute Personalsituation für den Betrieb des Impfzentrums sicherstellen können. Das sind sehr gute Nachrichten“, erklärt dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Mein Dank geht schon jetzt an alle, die hier unserem Aufruf gefolgt sind. Ohne ihre Mitarbeit ist die Umsetzung dieser gewaltigen Aufgabe nicht möglich. Weiterer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die an der Umsetzung dieser komplizierten Aufgabe hinsichtlich Personalgewinnung, Vertragsgestaltung und der Einteilung der organisatorischen Abläufe beteiligt waren und sind. Dies ist mit großen Einsatz pragmatisch und lösungsorientiert umgesetzt worden.“  

Die Feuerwehr berichtet außerdem von steigender Nachfrage an Schutzmaterialien. 

Die Stadt erreichte unterdessen im Laufe der Woche die Nachricht, dass das Testzentrum der KV in Bessungen angekündigt hat, die Testungen über die Feiertage einzustellen und auf das Zentrum in Frankfurt verweist. Dies ist für OB Partsch nicht hinnehmbar: „Es kann nicht sein, dass sich alle Beteiligten in den Krankenhäusern, den Notdiensten usw. auf eine Verschärfung der Krise vorbereiten, aber das Testzentrum mitten im Bereich weiter steigender Infektionszahlen einfach tagelang schließt. Das wird ganz sicher zu einer weiteren Belastung der Krankenhäuser und Notdienste führen.“ Partsch kündigt in diesem Zusammenhang an, noch einmal Kontakt zur KV aufzunehmen und auf die weitere Öffnung des Testcenters über die Feiertage hinzuwirken.  

Die Zahl der Patienten mit einer Covid-19-Infektion in den Darmstädter Kliniken steigt weiter. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich aktuell im Klinikum Darmstadt 73 (17), im Elisabethenstift 30 (4) und im Alice-Hospital 12 (0). Hinzu kommen leider zwei Patienten im Intensivbereich der Kinderkliniken. Das Klinikum hat unterdessen am Donnerstag mit der regelmäßigen Testung seines Personals mit Antigentests begonnen. 

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den heutigen Freitag 22 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 2.628 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 2.170 (geschätzt) davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz liegt bei 140,7. 

In den Schulen ist heute der letzte Tag vor den Ferien. Wie das Staatliche Schulamt berichtet, ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die von der Präsenz Gebrauch machen, niedrig. Für Darmstadt betrug etwa der Anteil der Grundschüler in den Schulen am Freitag 17 Prozent. 

Das Ordnungsamt meldet unterdessen, dass sich der überwiegende Großteil der Gewerbetreibenden an die Lockdown-Auflagen hält. Durch die sinkende Zahl an Menschen in der Innenstadt gehen derzeit auch die Verstöße gegen die Maskenpflicht zurück.
 

Wichtige Mitteilung
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