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Darmstadt Aktuell

Covid-19-Pandemie

(lea) – Montag, 30.03.2020

Krisenstab berät über Vernetzung der Krankenhäuser / Europa-Wochenende und Grenzgang Anfang Juni abgesagt / OB Partsch: „Es wird eine Zeit nach der Pandemie geben. Dann werden wir gemeinsam feiern“

© Pixabay

Der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner heutigen (30.) Sitzung über den weiteren Umgang mit der Ausbreitung des Covid-19-Virus beraten.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie werden das Europa-Wochenende und der städtische Grenzgang am 5. und 6. Juni abgesagt. Der Grenzgang wird traditionell von Darmstadts Partnerstädten kulinarisch begleitet. 

„In der aktuellen Situation durch die Ausbreitung des Covid-19-Virus können die Städte den Organisationsaufwand kaum leisten und werden durch die Absage des Wochenendes deutlich entlastet“, erklärt der Oberbürgermeister und Krisenstabsleiter Jochen Partsch. „Dieses Wochenende liegt uns allen sehr am Herzen, aber in diesen Zeiten müssen wir auch alle damit zurechtkommen, dass der zwingend notwendige Kampf gegen Covid-19 unser Leben verändert. Aber es wird eine Zeit nach der Pandemie geben und mit großer Freude werden wir unsere europäischen Freunde im nächsten Jahr in Darmstadt begrüßen und gemeinsam feiern“, so Partsch weiter. 

Weitere Themen der Sitzung waren die Verteilung von Schutzausrüstung sowie die Zusammenarbeit und Vernetzung der Krankenhäuser – speziell die Rolle des Klinikums Darmstadt, das im Auftrag des Landes Hessen im Versorgungsbezirk sechs als Koordinierendes Krankenhaus tätig ist. In dieser Rolle steuert das Klinikum die Patientenversorgung im Stadtgebiet sowie in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Bergstraße und Odenwald. 

Zudem wurde über die Notfallbetreuung über Ostern beraten: Das Jugendamt arbeitet aktuell ein Konzept aus, um die Betreuung von Kindern, deren Eltern in systemrelevanten Berufsgruppen arbeiten, auch über die Osterfeiertage zu gewährleisten und damit die Funktionsfähigkeit der kritischen Infrastruktur sicherzustellen. 

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat eine erste Hilfslieferung von Schutzmasken in die Partnerstadt Brescia gebracht. Über weitere Unterstützungsmaßnahmen wird beraten. Die Stadt in Norditalien ist von der Covid-19-Pandemie besonders stark betroffen.

Das Gesundheitsamt teilt mit, dass es aktuell 62 positiv getestete Covid-19-Patienten in Darmstadt gibt.
 

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