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Darmstadt Aktuell

Mayors United Against Anti-Semitism

(AM) – Freitag, 15.07.2016

Oberbürgermeister Jochen Partsch tritt internationalem Bündnis „Mayors United Against Anti-Semitism“ bei / Partsch: „Ergänzen mit unserem Beitritt die zahlreichen städtischen Initiativen gegen Rassismus und Ausgrenzung. Antisemitismus hat im weltoffenen Darmstadt keinen Platz“

Oberbürgermeister Jochen Partsch ist dem internationalem Bündnis "Mayors United Against Anti-Semitism" beigetreten. © Wissenschaftsstadt Darmstadt

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat dem Beitritt des Oberbürgermeisters, Jochen Partsch, zum internationalen Bündnis „Mayors United Against Anti-Semitism“ – „Bürgermeister gemeinsam gegen Antisemitismus“ zugestimmt. Partsch und alle weiteren Unterzeichner dieser Initiative bekennen sich zu einer Null-Toleranz-Politik im Kampf gegen Antisemitismus und gleichzeitig zu einer Gewährleistung der Sicherheit für jüdische Gemeinden in ihrer jeweiligen Stadt.

Das Stadtoberhaupt bekennt sich klar zu seinem Schritt gegen religiöse und kulturelle Intoleranz: „Antisemitismus hat in Darmstadt keinen Platz. Im Rahmen städte-, landes-, bundes- und europapolitischer Projekte unterstützt die Wissenschaftsstadt Darmstadt gemeinsam mit verschiedenen Gruppen und Initiativen die Demokratieförderung, damit ein respektvolles und friedliches Miteinander in unserer pluralistischen Gesellschaft möglich ist. Leider zeigen Umfragen immer wieder, dass noch knapp zehn Prozent der befragten Deutschen antisemitischen Vorurteilen zustimmt. Auch im weltoffenen Darmstadt gibt es diese Stimmen, die antisemitische Sprüche tolerieren oder gar herausfordern. Der Beitritt zum Bündnis ‚Mayors United Against Anti-Semitism‘ erfolgt daher als ein weiterer Schritt ergänzend zu unseren bisherigen Aktivitäten und in der Überzeugung, dass Antisemitismus mit den fundamentalen Werten der Demokratie nicht vereinbar ist. Denn der Erfolg unseres Darmstadts basiert auf der Zusammenarbeit aller hier lebenden Menschen“, begründet Jochen Partsch seine Entscheidung, der Initiative beizutreten.

Die Kampagne „Mayors United Against Anti-Semitism“ des American Jewish Committee (AJC) ist im Juli 2015 in den USA entstanden. Hintergrund ist die Sorge der Politiker über die alarmierende weltweite Ausbreitung des Antisemitismus, die sich aktuell auch besonders offen in Europa zeigt. Mittlerweile haben mehr als 300 US-amerikanische Bürgermeisterinnen und Bürgermeister den Aufruf unterschrieben. Die europäische Kampagne ist im Oktober 2015 mit der Unterschrift der Pariser Bürgermeisterin Anne Hildago gestartet und wird ebenfalls von weiteren europäischen Städten getragen. In Deutschland haben sich bereits über 70 (Ober-)Bürgermeisterinnen und Bürgermeister dem Bündnis angeschlossen.

Eine Liste aller deutschen Unterstützer gibt es auf: http://ajcberlin.org/de/media/meldungen/unterst%C3%BCtzer-der-kampagne-mayors-united-against-antisemitism

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