Wissenschaftsstadt Darmstadt

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Naturschutz und Biologische Vielfalt

Zum Schutz der Natur in Darmstadt ist die konsequente Umsetzung staatlich geprägter und normierter Aufgaben notwendig, wofür die Untere Naturschutzbehörde zuständig ist. Die Behörde beschäftigt sich aber auch mit eigenen Aufgaben von denen eine der wichtigsten die Beratung von Bürgerinnen und Bürger in allen Fragen des Naturschutzes ist.


Für den Erhalt und die Förderung der Biologischen Vielfalt, also der Vielfalt aller Lebewesen (Biodiversität) trägt die Wissenschaftsstadt Darmstadt auf Grund ihrer Lage in 5 verschiedenen naturräumlichen Haupteinheiten mit großer geologisch-klimatisch-hydrologischer Diversität eine besondere Verantwortung, der sie sich gerne stellt.

Auf einen Blick

- Bienen

- Fledermäuse

- Stadttauben

- Wespen und Hornissen. Zur Asiatischen Hornisse informiert die HLNUG- aktuelles aus dem Nachbarland NRW hier.

- Flechten und  Flechtenschutzkonzept

- Asiatische Tigermücke

- Insektenschutz

 

Artensterben weltweit dramatisch

Am 06. Mai 2019 hat der Weltbiodiversitätsrat seinen Bericht zur Artenvielfalt veröffentlicht. Interessant sind die Statements einiger führdenden Expertinnen und Experten dazu. Im Dezember 2022 fand die 15.Weltartenschutzkonferenz des Weltbiodiverstiätsrates in Montreal statt, die COP 15. Einige wichtige Vereinbarungen konnten erzielt werden. Weitere Infos hier:

Pflege von Grünflächen und Insektenschutz

Das Umweltamt und das Grünflächenamt beteiligen sich an einem Förderprojekt, dass die Zusammenhänge der Pflege von Grünflächen und Insektenschwund untersucht und praktische Empfehlungen zum Ziel hat.
 

Gute Gründe für grüne Gärten

Schottergarten adé - Lass es blühen!

Jetzt schon für das die Umgestaltung des Vorgartens oder des Hausgartens planen und die volle Wachstumsperiode des kommenden Jahres nutzen. Der Flyer des Umweltamtes enthält viele gute Anregungen!

Arten- und Biotopschutz

Der aktuelle Landschaftsplan enthält ein Bündel an Maßnahmen zum Schutz und Weiterentwicklung von Biotopen und deren Vernetzung. Weiterführende Informationen fnden sie unter Biotopschutz.

Das Land hessen führt regelmäßig die Hessische Lebensraum- und Biotopkartierung durch, die auch für Darmstadt eine wichtige Datengrundlage liefern. Zuletzt 2015 und dann 2022 im Bereich Kranichsteiner Wald und hegbachaue wird eine sogenannte "Schatzkarte der Natur" erstellt. Weitere Informationen dazu auf der Internetseite des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie und speziell zur Kartierung in Darmstadt hier.

Untere Naturschutzbehörde

Herr Jutzler, Norbert

Telefon: 0615113-3281 Fax: 0615113-3287 E-Mail: umweltamt@darmstadt.de

Blühpatenschaften

Alle Informatinonen zur Teilnahme hier;

Eine Übersicht der aktuellen Patenschaftsflächen hier

Pflanzen und Blumenzwiebeln

Das Umweltamt empfieht die Verwendung einheimischer Arten. Sie haben einen hohen ökologischen Wert und viele Insekten sind auf sie spezialisiert. Eine Auflistung von Arten von folgenden Flächen stehen zur Verfügung:

Schaugartenfläche Schloßgartenplatz

Grünstreifen vor dem Darmstadtium

Übersicht Staudenbeete

Staudenflächen

Wiesenflächen

 

Biodiversität in städtischen Grünanlagen

Bei der Gestaltung und Pflege städtischer Grünflächen hat die Förderung der Biologischen Vielfalt für das Grünflächenamt einen hohen Stellenwert.Weitere Infos dazu hier:

Vogelschutz bei Bauvorhaben

Jährlich kollidieren nach Schätzungen allein in Deutschland bis zu 18 Millionen Vögel mit verspiegelten oder hochtransparenten Glasflächen, da diese von Vögeln nicht als Hindernis wahrgenommen werden können.

Der Zusammenprall mit Glasflächen, also der „Vogelschlag an Glas“, stellt somit eine sehr große Gefahr für die Vogelbestände dar! Nicht jeder Aufprall ist dabei unmittelbar tödlich. Viele Tiere fliegen verletzt davon und sterben erst verspätet an den Folgen oder stellen leichte Beute für Fressfeinde dar. Während der Brutzeit sterben Jungtiere ebenfalls, da diese ohne Alttier nicht überlebensfähig sind.

Eine zunehmende Anzahl von Vögeln lebt in Städten, da ihr Lebensraum in der Natur immer weiter zurückgeht. Im Stadtbereich ist jedoch die Gefahr des „Vogelschlag an Glas“ am Höchsten, da dort besonders viele verglaste Flächen anzutreffen sind und gerade bei Neubauvorhaben großflächige Glaselemente eingebracht werden - leider häufig ohne wirksamen Vogelschutz zu berücksichtigen, obwohl dies i. d. Regel gut möglich ist.

Ein ausführliches Infoblattzu Gefahren, rechtlicher Grundlage sowie ansprechenden Lösungsmöglichkeiten hat das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt für Bauwillige, interessierte Bürger*innen sowie Planungsbüros zusammengestellt. Eine Checkliste unterstützt.

Darüber hinaus sind folgende Infobroschüren sehr empfehlenswert:

- Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht (Vogelwarte.ch)

- Vogelschlag an Glas - Das Problem und Maßnahmen (BUND)

Bäume

Zuschüsse und alles was Sie über Bäume im privaten Bereich wissen müssen finden sie hier!

Wichtige Mitteilung
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