Fahnenaktion "Terre des femmes - Gegen sexistische Werbung" in Darmstadt und in zahlreichen Kommunen des Landkreises Darmstadt-Dieburg
25.11.2014 , 11.30 - 12.00 Uhr
"Nein zu Gewalt an Frauen" und "Gegen sexistische Werbung" - die Themen öffentlich zu machen wirkt präventiv! Pressemitteilung
Hissung der Fahne "frei leben - ohne Gewalt" am Luisenplatz in Darmstadt, in der Kreisverwaltung in Kranichstein sowie in zahlreichen Kommunen des Landkreises Darmstadt-Dieburg im Rahmen der bundesweiten Initiative von 'Terre des femmes' | weithin sichtbares Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen | mit Stadträtin Barbara Akdeniz und der Frauenbeauftragten Edda Feess
Echoartikel (27.11.2014)
Fahnenaktion "Terre des femmes - Gegen sexistische Werbung" in Darmstadt und in zahlreichen Kommunen des Landkreises Darmstadt-Dieburg
25.11.2014 , 11.30 - 12.00 Uhr
"Nein zu Gewalt an Frauen" und "Gegen sexistische Werbung" - die Themen öffentlich zu machen wirkt präventiv! Pressemitteilung
Hissung der Fahne "frei leben - ohne Gewalt" am Luisenplatz in Darmstadt, in der Kreisverwaltung in Kranichstein sowie in zahlreichen Kommunen des Landkreises Darmstadt-Dieburg im Rahmen der bundesweiten Initiative von 'Terre des femmes' | weithin sichtbares Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen | mit Stadträtin Barbara Akdeniz und der Frauenbeauftragten Edda Feess
Aktionszeitraum "Nein zu Gewalt an Frauen - das Thema öffentlich machen wirkt präventiv!"
17.11. - 28.11.2014
Netzwerk - Banner "Nein zu Gewalt an Frauen" an der Brücke Holzstraße und an der Fußwegebrücke in Darmstadt Kranichstein macht sichtbar, dass Gewalt gegen Frauen in unserer Stadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg "Null Toleranz" erfährt. Durch Unterstützung der HEAG mobilo GmbH werden im Aktionszeitraum in allen Bussen und Bahnen Informationen zum Thema "Gewaltschutz" eingeblendet.
Frauenhaus - Mehrgenerationenhaus (MGH) - Infotermin
25.11.2014, 16:00 - 18:00 Uhr, MGH Darmstadt
Mitarbeiterinnen des Frauenhauses berichten über die Arbeit im Frauenhaus Darmstadt und der dazu gehörigen Beratungsstelle.
Wildwasser Darmstadt e. V.: "Trauma und Kunst - Niki de Saint Phalle"
26.11. 2014, 18.30 - 21.00 Uhr; Wilhelminenstraße 19, 64283 Darmstadt
Niki de Saint Phalle, Künstlerin + Schöpferin der bekannten "Nanas". Ausschnitte und Phasen ihres Lebens und Kunst. Schwerpunkt: Auseinandersetzung mit dem Mädchen- und Frau-Sein der Künstlerin, ihrer Erfahrung des sexuellen Mißbrauchs in der Jugend und ihre kraftvoll-phantastischen Impulse zur Bewältigung des Erlebten. mehr
Wildwasser Darmstadt e.V.: "Tanzen wie die Nanas"!
26.11. 2014, 21.00 - 22.00 Uhr; Wilhelminenstraße 19, 64283 Darmstadt
Eine Einladung für alle, die es mögen, sich Auszudrücken im freien Tanz analog zu Nikis künstlerischen Prozessen. mehr
Kampagne des Bundesverbandes Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff): "Vergewaltigung verurteilen!" - Für eine Reformierung des §177 StGB
Frauen-Räume Beratungsstelle für Frauen, Bad Nauheimer Str. 1, 64289 Darmstadt
In Deutschland erlebt jede 7. Frau schwere sexualisierte Gewalt. Nur ein Bruchteil der Taten wird angezeigt. Die wenigsten Täter werden verurteilt. In Darmstadt wird die Kampagne repräsentiert durch bff-Mitglied Frauenhaus Darmstadt. Nähere Infos beim hier bzw. hier
Delegationsbesuch aus Liepaja, Schwesterstadt Darmstadt
24.11. - 28.11.2014
Eine Gruppe des Vereins "Kreatives Psychologiezentrum für Familie" aus Liepaja ist zu einem Erfahrungsaustausch zu den Themen Häusliche Gewalt/Gewaltschutz in Darmstadt zu Gast. Mitglieder des Netzwerkes Gewaltschutz laden die Gruppe in ihre Einrichtung ein, stellen die eigene Arbeit vor und tauschen sich aus.
Vorankündigung: "Gut zu mir sein! Wege zur Selbstheilung durch imaginative Trauma- und sanfte Körper- und Gestaltarbeit"
Ab 27. Januar 2015, 18:00-20:30 Uhr
Eine unterstützende, ermutigende und stabilisierende Gruppe für Frauen, die vermuten oder wissen, dass sie sexualisierte Gewalt erlebt haben. 10 Abende, Fachberatungsstelle Wildwasser, Wilhelminenstraße 19, 64283 Darmstadt, Tel.: 06151 28871, www.wildwasser-darmstadt.de
Anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls würdigt das Frauenbüro den Beitrag von Frauen an diesem Prozess und zeigt in Kooperation mit der Stadtbibliothek die Plakatausstellung
Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht!
Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre
Ausstellungseröffnung und Lesung am 13. November 2014 um 17 Uhr | Stadtbibliothek Darmstadt, Große Bachgasse 2, 64283 Darmstadt
Eröffnet wurde die Ausstellung durch Stadträtin Barbara Akdeniz. Danach las die Pfarrerin und Zeitzeugin Christa Sengespeick-Roos aus ihrem Buch: "Das ganz Normale tun. Widerstandsräume in der DDR-Kirche".
Jede achte Frau in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit der Diagnose Brustkrebs können Frauen und ihre Angehörigen besser umgehen, wenn sie Information und Unterstützung in hoher Qualität erfahren.
Im Rahmen der geschlechtergerechten Gesundheitspolitik der Wissenschaftsstadt Darmstadt gab es im Aktionsmonat Oktober viele Veranstaltungen, die über Brustkrebs informierten und zum Mitmachen einluden.
Ob es eine maßgeschneiderte Brustkrebstherapie gibt, darüber informierte Prof. Sven Ackermann, Leiter des zertifizierten Brustkrebszentrums im Klinikum Darmstadt in einem Vortrag in Kooperation des Frauenbüros der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Brustkrebszentrums des Klinikums Darmstadt am 16. Oktober 2014.
Weitere Veranstaltungen waren: Flyer für den Aktionsmonat
Der Brustkrebsaktionsmonat in den Medien:
Zeitungsartikel Mathilde/Fratz | Info auf familien-willkommen.de | Info auf darmstadt.de | Artikel Darmstädter Echo: Benefizlauf 2014 - Ober-Ramstadt | Artikel Darmstädter Echo: Vortrag Prof. Ackermann im Klinikum Darmstadt
Bei der öffentlichen Bürger_Innenwerkstatt befasste sich ein Workshop mit der Implementierung der Geschlechterperspektive in die Leitlinien Bürger_Innenbeteiligung.
Lesen Sie hier mehr über gesetzliche Hintergründe, Methoden und Ergebnisse.
Zu den allgemeinen Seiten "Leitlinien"
Veranstaltungsreihe des Netzwerks "Chancengleichheit Südhessen"
Den Fachkräftebedarf langfristig zu decken, wird für Unternehmen zu einer immer größeren Herausforderung. Deshalb ist es wichtig, bei der Personalsuche neue Wege zu gehen, um bislang nicht ausgeschöpfte Möglichkeiten des Arbeitsmarktes zu nutzen. MinijobberInnen in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu überführen bietet Unternehmen die Chance, vorhandenen MitarbeiterInnen neue berufliche Perspektiven zu eröffnen, von denen beide Seiten profitieren. Durch eine flexible Gestaltung der Personalpolitik ergibt sich die Möglichkeit, motivierte Fachkräfte langfristig an das Unternehmen zu binden und Kompetenzen zu halten. Dabei sind viele Arbeitszeitmodelle in Teilzeit oder Vollzeit denkbar. Diese können jederzeit individuell angepasst werden.
Ein Referent der Deutschen Rentenversicherung sowie ein Experte für Arbeitsrecht informierten über die rechtlichen Grundlagen von Minijobs und sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen.
Die Veranstalterinnen:
Das Netzwerk "Chancengleichheit Südhessen" besteht aus den Beauftragten für Chancengleichheit beider Rechtskreise und den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in: Landkreis Bergstraße, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Landkreis Groß-Gerau, Odenwaldkreis und Wissenschaftsstadt Darmstadt. Das Ziel des Netzwerkes ist es, die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen, Erziehende und Familien zu verbessern.
14 - 17.00 Uhr | Frauenzentrum
Erfolgreiche Gleichstellungsarbeit gelingt nur mit einem starken Frauen-Netzwerk. Deshalb luden Frauendezernentin und Frauenbüro die Frauenvereine und –organisationen, politisch Verantwortlichen sowie frauenpolitisch Interessierte zu einem Gespräch „Frauenpolitische Zukunftswege für Darmstadt“ ein.
Nach einer Begrüßung durch die Frauendezernentin Barbara Akdeniz knüpfte Edda Feess in ihrem Vortrag noch einmal an den Kongress "Frauenpolitische Zukunftswege" im November 2012 an und erläuterte die Arbeit des Frauenbüros insbesondere im Hinblick auf die Lebensverlaufsperspektive des 1. Gleichstellungsberichts der Bundesregierung.
Anschließend führte ein Impusreferat von Stephanie Kürsten-Camara (Frauenreferat der Stadt Frankfurt a. M.) in die EU-Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler und regionaler Ebene ein und stellte deren Umsetzung in Frankfurt vor. Sie bescheinigte in ihrer Außenwahrnehmung der frauenpolitischen Arbeit in Darmstadt gute Voraussetzungen für die Umsetzung der gleichstellungspolitischen Charta.
Die anschließende sehr lebendige Diskussion zu den strategischen Chancen der EU-Charta für Darmstadt wurde von der Grafikerin Ka Schmitz dokumentiert. Im Fokus standen vor allem die Erweiterung des derzeit aktiven Frauennetzwerkes, eine wieder stärkere Vernetzung untereinander sowie die Bedeutung einer integrierten Geschlechterpolitik.
Am Ende des Tages bestand Einigkeit: Diese Diskussion war ein erster Schritt der Verständigung. Grundsätzlich besteht Offenheit, die Strategie der EU-Charta für Darmstadt zu prüfen. Um den damit zusammenhängenden Fragen nachgehen zu können, will das Frauenbüro im Frühjahr 2015 eine weitere Veranstaltung der frauenpolitischen Zukunftswege für Darmstadt auflegen. Die Moderatorin Gabriele Herbert hat die Diskussion zusammengefasst.
Die EU-Charta zur Gleichstellung von Männern und Frauen wurde bisher von 1378 europäischen Kommunen unterzeichnet (Stand 9/2013), darunter 36 deutsche Städte (Stand 3/2014) (Listen der unterzeichnenden Kommunen).
Beispielhafte Aktionspläne einiger dieser Städte finden sich hier.
Von Darmstadt kann man lernen
Beispielhafte Bedingungen für Familien am Hochschulstandort - Initiative "Neue Zeiten für Familie" hebt Darmstadt als "Best-Practice" hervor
In Darmstadt lässt es sich mit Kindern besser studieren, forschen und lehren als anderswo. Das stellte die Initiative "Neue Zeiten für Familie" in einer Impulsveranstaltung am 3. Juli in der Orangerie fest. Eingeladen waren Oberbürgermeister und Oberbürgermeisterinnen sowie Vertretungen der Hochschulen der beteiligten Städte.
Die Initiative ist ein Bündnis von über 40 deutschen Großstädten, die sich das Ziel gesetzt haben, die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern und gemeinsam Lösungsansätze für eine "kommunale Familienzeitpolitik" zu erarbeiten. Die Darmstädter Impulsveranstaltung befasste sich mit den Rahmenbedingungen für Familien an Hochschulstandorten.
Internationaler Tag der Familie | 10 Jahre Bündnis für Familie Darmstadt
Vor ca. 140 Interessierten referierte Professorin Jutta Allmendinger über die wichtigen Kernergebnisse des Updates der Studie „Frauen auf dem Sprung“. Jutta Allmendinger ist seit 2007 Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Finanzielle Unabhängigkeit, Beruf, Kinder und gute Freunde – das alles wollen junge Frauen in Deutschland. Immer mehr junge Männer wünschen sich eine Partnerin, die ökonomisch auf eigenen Beinen steht. „Der Wertewandel der Männer ist eindrucksvoll“, sagt Jutta Allmendinger, wissenschaftliche Leiterin der Studie "Frauen auf dem Sprung - das Update 2013". Dennoch stehen die Frauen enorm unter Druck. Neben ihrem Beruf leisten sie zu Hause weiterhin die meiste Arbeit. „Erwerbsarbeit und unbezahlte Familienarbeit müssen zwischen Frauen und Männern fairer verteilt werden. An der Zeitfrage wird sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie entscheiden“, meint Allmendinger.
Für die Studie wurden 2012 501 Frauen und Männer zwischen 21 und 34 Jahren zu ihren Lebensentwürfen gefragt, die bereits 2010 und 2007 Auskunft gegeben hatten.
In einer anschließenden analysierenden Podiumsdiskussion wurden Handlungsbedarfe und kommunale Gestaltungsmöglichkeiten untersucht.
Podiums-TeilnehmerInnen neben Frau Prof. Dr. Jutta Allmendinger:
Barbara Akdeniz, Frauendezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Ina Biehl-von Richthofen, IHK Darmstadt Rhein Main Neckar
Ulla Kurz, sefo_femkom Frauenkompetenzzentrum Darmstadt
Jürgen Planert, DGB-Regionsvorsitzender Südhessen
Dr. Uta Zybell, Frauenbeauftragte der TU Darmstadt
Gleichzeitig wurde das 10jährige Jubiläum des „Bündnis für Familie Darmstadt“ gefeiert, das sich bundesweite Anerkennung im Bereich der geschlechtergerechten Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbs- und Familienarbeit erarbeitet hat.
Medienecho zur Veranstaltung:
Sonderseiten zum Girls'Day 2014 im Darmstädter Echo
OBERBÜRGERMEISTER
Wie der Arbeitsalltag in der Politik aussieht und was Politik mit ihnen direkt zu tun hat, konnten vier Darmstädter Schülerinnen am bundesweiten Girls' Day erfahren. Einen Vormittag lang begleiteten sie Jochen Partsch zu seinen verschiedenen Terminen und kamen dabei mit ihm ins Gespräch.
EAD
9 Mädchen besuchten beim EAD das Recyclingzentrum, stiegen mit Schutzausrüstung in einen Kanal im Rückhaltebecken und schnupperten in die Kfz.-Werkstatt.
FEUERWEHR
mehr Fotos
EIGENBETRIEB DARMSTÄDTER WERKSTÄTTEN UND WOHNEINRICHTUNGEN
IT-ABTEILUNG
Am Besten hat den Mädchen beim Girls'Day gefallen...
Laura: Das wir den Computer auseinandergebaut haben und das wir uns Darmstadt am Computer in 3D angucken durften.
Jana: Mir hat alles gefallen. Wir durften viele Sachen selber ausprobieren.
Anna: Mir hat heute das Zerlegen eines Computers und das Erstellen der Website gefallen.
Rote Taschen, Sinnbild für die roten Zahlen in den Geldbörsen berufstätiger Frauen, sind zum Symbol des Equal Pay Day geworden. Der bundesweite Aktionstag für die gleiche Bezahlung am 21. März markiert statistisch gesehen den Tag, an dem Frauen so viel verdient haben, wie die Männer bereits am 31. Dezember 2013. „Der Equal Pay Day 2014 will auf die zentrale Ursache dieser Lohnlücke aufmerksam machen. Frauen steigen zur Versorgung der Familie aus dem Beruf aus oder reduzieren die Erwerbstätigkeit teilweise drastisch. Der Wiedereinstieg erfolgt überproportional häufig in Minijob oder Teilzeitbeschäftigung, oft unterhalb der tatsächlich erworbenen Qualifikationen mit meist niedrigeren Stundenlöhnen. Die damit verbundenen Lohneinbußen holen Frauen in der Regel nicht mehr auf“, erklärt Frauendezernentin Barbara Akdeniz.Auch statistisch ließe sich nachweisen, dass Frauen überproportional oft in nicht existenzsichernden Beschäftigungsverhältnissen arbeiten und von daher auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) angewiesen sind. So sind in Darmstadt von den Leistungsberechtigten im SGB II 1256 Frauen allein erziehend (im Verhältnis dazu sind 51 Männer betroffen). Frauen in einem Minijob oder geringer Teilzeit sind nicht in der Lage, eine Familie zu ernähren, der Weg ins Jobcenter für ergänzende Leistungen sei notwendig. Gesetzlicher Mindestlohn sei ein erster und wichtiger Schritt, Entgeltgleichheit herzustellen. „Entgegen der bislang angenommenen These, Minijobs würden eine Brücke in existenzsichernde Erwerbsarbeit herstellen, ist mittlerweile erwiesen, dass sie eher eine Sackgasse darstellen und Frauen in den geringfügigen Beschäftigungsverhältnis verbleiben“, so Frauendezernentin Barbara Akdeniz.
In Darmstadt fand am 21. März eine Fachveranstaltung mit Vortrag und Diskussion statt. Die zuständige Dezernentin, Stadträtin Barbara Akdeniz, sowie der Regionsgeschäftsführer des DGB Südhessen, Jürgen Planert, eröffneten die Veranstaltung. Sarah Lillemeier, Doktorandin am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung, berichtete über (Fehl-)Anreize und Folgen der praktizierten Arbeitsteilung, weibliche Erwerbsverläufe als eine Determinante der Einkommensungleichheit.
Anschließend wurden an vier Thementischen die Inhalte vertieft.
8. März: Kabarett "Megatrend Frauen - mehr als Blumen"
Kabarettistin Edith Börner führte unterhaltsam und witzig durch die Geschichte der Frauenbewegung vom Frauenwahlrecht zum Equal Pay Day.
Veranstalterinnen: Gewerkschaftsfrauen in Kooperation mit dem Frauenbüro Darmstadt
Eröffnung:
Barbara Akdeniz, Frauendezernentin der Wissenschaftststadt Darmstadt
Edda Feess, Frauenbeauftragte der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Brigitte Hartwig, Sprecherin des Bezirksfrauenrates verdi Südhessen
19.00 Uhr, Bessunger Knabenschule
9. März: "Brot und Rosen - Literarisch-musikalischer Nachmittag für Frauen und Männer"
Kooperation: Luise-Büchner-Bibliothek, Frauenbüro Darmstadt, Programm:
Musik: Petra Bassus (Gesang) und Marcella Hagenauer (Gitarre)
Literatur: Katja Behrens, Ursula Teicher-Maier, Iris Welcker-Sturm, Barbara Höhfeld, Jutta Schütz.
16.00 - 18.00 Uhr, Literaturhaus
Zum Internationalen Frauentag gab es auch 2014 wieder eine Veranstaltungsreihe des Darmstädter Frauennetzwerks mit Frauenfrühstücken, Diskussionen, Vorträgen, Filmvorführungenund Vorträgen. Flyer hier
14.02.2014,16.00 Uhr, am Weißen Turm
Darmstädter Frauen und solidarische Männer erheben sich gegen Gewalt an Frauen, zusammen mit 1 Milliarde anderer Frauen - und Männer weltweit!
Unterschriftenaktion gegen Vergewaltigung "Schluss mit der Straflosigkeit"