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Radverkehrsführung Bismarckstraße zwischen Willy-Brandt-Platz und Kasinostraße
Zeitraum
voraussichtlich im Frühjahr 2023
Allgemeines zum Projekt
Die Bismarckstraße ist eine Hauptachse nicht nur des Kfz-Verkehrs und öffentlichen Verkehrs, sondern auch des Radverkehrs. Daher ist eine weitreichende Umverteilung des Verkehrsraums vom ruhenden Verkehr hin zum Radverkehr vorgesehen.
Die Planung sieht vor, zwischen der Einmündung der Wilhelm-Leuschner-Straße und der Knotenpunktzufahrt mit der Kasinostraße auf der Nordseite das Gehwegparken durch einen Radfahrstreifen von 2,30 Meter Breite mit Rotmarkierung zu ersetzen. Dies ermöglicht Überholvorgänge zwischen Radfahrenden und einen ausreichenden Abstand zum Kfz-Verkehr. Der Kfz- bzw. ÖPNV-Streifen kann dadurch auf ca. 3,30 Meter verbreitert werden.
Auf der Südseite der Bismarckstraße, zwischen Grafenstraße und Willy-Brandt-Platz, soll der Radstreifen auf Anregung und in Abstimmung mit der Polizei um 0,60 Meter nach links verzogen werden, um Radfahrende aus der „Dooring-Zone“ (Unfallgefahr durch sich öffnende Autotüren) zu führen. Der benötigte Raum kann dem überbreiten Fahrstreifen zum Geradeausfahren und Rechtsabbiegen abgezogen werden, ohne dass Parkstände oder Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr entfallen.
Auf der Südseite zwischen Kasinostraße und Klinikum soll die bestehende Rotmarkierung aufgefrischt und durch Piktogramme ergänzt werden.
Da die Maßnahme nur aus Markierungen und Beschilderungen besteht, bietet sie als provisorische Lösung bis zum Vollausbau im Rahmen der DAVIA-Planung eine enorme Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Nahmobilität bei vergleichsweise geringen Kosten.
Dieses Projekt ist Teil des Maßnahmenprogramms 4x4 Radmobilität und wurde im Juni 2022 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
Aktueller Bearbeitungsstand (Oktober 2022)
Ausschreibung läuft