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Elektromobilität

Mit Strom mobil

Elektromobilität steht für die Nutzung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen für den Personen- und Güterverkehr. Sie ist eine Zukunftstechnologie global ebenso wie lokal für und aus Darmstadt.

Die Bundesregierung fördert die Elektromobilität mit rund 500 Millionen Euro, weitere Programme sind bereits in Vorbereitung.

Mit Strom angetriebene Fahrzeuge sollen zum Beispiel die urbane Feinstaub-, Abgas-, und Lärmbelästigung zukünftig deutlich senken.

Nutzen

Der Elektroantrieb wird in den Fahrzeugen der Zukunft eine zunehmende Verbreitung finden. Die hohe Effizienz und Flexibilität des E-Antriebs, die Möglichkeit zum direkten Nutzen von erneuerbaren Energien sowie die Möglichkeit der Energierückgewinnung decken sich mit den Anforderungen an den Antrieb von Fahrzeugen und mobilen Maschinen der Zukunft.

 

Ladesäuleninfrastruktur

Strom bewegt Hessen ist die Geschäftsstelle für Elektromobilität in Hessen. Sie ist bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft HA Hessen Agentur GmbH angesiedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, die Sichtbarkeit und Erfahrbarkeit von Elektromobilität zu erhöhen,  Unternehmen im Bereich Elektromobilität zu fördern und Kommunen bei der Umsetzung zu unterstützen. Auf der Website finden Sie alle wichtigen Informationen zur Förderung der Elektromobilität: Vom Branchenkompass bis hin zu aktuellen Förderprojekten. Auch finden Sie hier eine Ladesäulenübersicht für Hessen.

Weitere Übersichtskarten der Ladesäuleninfrastruktur erhalten sie hier:

Öffentliche Ladepunkte in Darmstadt

Elektrisch angetriebene Fahrzeuge leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, denn mit Ökostrom betankt fahren sie quasi emissionslos und ersparen der Umwelt schädliche Abgase. Daher wird die Förderung der Elektromobilität auch als Maßnahme in der aktuellen Fortschreibung des Luftreinhalteplanes der Wissenschaftsstadt Darmstadt und im Masterplan Green City aufgeführt. Ein zentraler Erfolgsfaktor für den Ausbau der Elektromobilität ist eine bedarfsgerechte und entwicklungsfähige Ladeinfrastruktur. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt arbeitet dezernats- und ämterübergreifend gemeinsam mit der ENTEGA Energie GmbH am Ausbau der Ladeinfrastruktur im Rahmen verschiedener Förderprogramme zusammen und hat von 2017 bis heute 42 Ladesäulen im öffentlichen Raum errichten lassen. Ein entscheidendes Kriterium für die Auswahl der Standorte ist u.a. die Nähe, die Belastbarkeit und die Verfügbarkeit der technischen Infrastruktur/Stromversorgung für die Ladesäulen sowie die Zugänglichkeit der jeweils zwei Stellplätze pro Ladesäule im öffentlichen Straßenraum. Zum Einsatz kommen AC-Ladesäulen mit zwei Ladepunkten und einer Leistung von 2 x 22 kW. Geladen werden kann mit der ENTEGA-Ladekarte, aber auch mit vielen anderen gängigen Ladekarten. Um den Einstieg in die Elektromobilität zu erleichtern und gleichzeitig den Individualverkehr umweltfreundlicher zu machen, können die E-Fahrzeuge an den eigens gekennzeichneten Stellplätzen bis zu 3 Stunden beim Ladevorgang kostenlos parken.

Forschung

Das Darmstädter Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF hat am Standort Kranichstein 3,5 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung in einen neuen Ganzfahrzeugprüfstand für Elektro- und Hybridautos investiert. 2015 eröffnete das Institut das neue Zentrum für Systemzuverlässigkeit – Elektromobilität mit einem großen Batterieprüfzentrum auf dem Campus in Kranichstein (Investitionen von mehr als 16 Millionen Euro). Die Forscher engagieren sich darüber hinaus seit Jahren an der der Forschungsinitiative "Fraunhofer-Systemforschung Elektromobilität" mit 33 beteiligten Fraunhofer-Instituten. Die Initiative umfasst die vier Themenschwerpunkte "Fahrzeugkonzepte", "Energieerzeugung -verteilung und -umsetzung", "Energiespeichertechnik" sowie "technische Systemintegration und gesellschaftspolitische Fragestellungen". Mit der Systemforschung Elektromobilität verfolgt die Fraunhofer-Gesellschaft das Ziel, den Wandel zu einer nachhaltigen "All-electric Economy" wirkungsvoll zu unterstützen. Die Besonderheit des Fraunhofer-Ansatzes ist es, alle Wertschöpfungsstufen der Elektromobilität zu betrachten und aufeinander abgestimmt zu erforschen. Das Fraunhofer LBF beteiligt sich auch an den Aktivitäten der "Modellregion Rhein-Main" sowie an der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen und dem Projekt „Well2Wheel“.

Umsetzung

Darmstadt bietet das Know-how für die Umsetzung der Mobilität der Zukunft. Es zeichnet sich durch ein besonderes Gesamtkonzept aus - neben Autos kommen viele Fahrräder zum Einsatz. Ein gut ausgebauter, öffentlicher Nahverkehr ist gewährleistet. Modellversuche im Individualverkehr und im öffentlichen Personennahverkehr werden umgesetzt:

  • Das Darmstädter Verkehrsunternehmen HEAG mobilo erprobte im Frühjahr 2019 Elektrobusse und hat sie seit 2020 zunehmend im Einsatz.
  • Der Stadtverwaltung stehen unterschiedliche elektrische Mobilitätsoptionen zu Verfügung. Der EAD hat mehrere elektrische Dienstfahrzeuge. Und ansonsten heißt es: Drahtesel statt Dienstfahrzeug. Die Stadt ersetzte einige Dienstwagen probehalber durch Elektrofahrräder - auch Pedelecs genannt.
  • Mit den sogenannten Heinerbikes stehen der Bewohnerschaft von Darmstadt E-Lastenräder zur Verfügung, die nach vorheriger Anmeldung kostenfrei genutzt werden können.
  • Weitere Informationen zum Thema Energie oder Mobilität finden Sie im Stadtwirtschaftsportal Darmstadt im Herzen.

 

Tag der Elektromobilität

Elektromobile Infomesse und Leistungsschau in Darmstadt

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Jahr 2015 präsentieren sich in Darmstadt jährlich einen ganzen Tag lang zahlreiche Hersteller, Dienstleister, Forschungseinrichtungen, Anwender und Entwickler im Bereich Elektromobilität dem öffentlichen Publikum. Darmstadt und Südhessen sind eine Kompetenzregion in Sachen Elektromobilität. Dieser Bedeutung, als Ausdruck der individuellen Qualitäten der Akteure, kommt die Region nicht nur durch die Vernetzung der Unternehmen, Behörden und Institutionen nach, sondern ermöglicht eine öffentliche Präsentation am Tag der Elektromobilität. Organisiert vom Netzwerk Elektromobilität Darmstadt RheinMainNeckar, der Wissenschaftsstadt Darmstadt, der ENTEGA und der IHK Darmstadt zeigen die Aussteller eine eindrucksvolle Bandbreite an Fahrzeugen, Produkten und Dienstleistungen und präsentieren, was heute schon möglich ist und die Trends von morgen – vom Elektrofahrrad bis hin zu alltagstauglichen Fahrzeugen, Elektrobusse, Energie- und Batterietechnik, Ladeinfrastruktur und vieles mehr. Die meisten Teilnehmer sind im „Netzwerk Elektromobilität“ vertreten und somit lokal und regional verankert. Der Tag der Elektromobilität in Darmstadt trifft nicht nur auf Interesse beim Fachpublikum, sondern bietet auch einer breiten Öffentlichkeit eine gute Gelegenheit, sich über ein vielfältiges Thema zu informieren und von einer Technologie inspirieren zu lassen, die uns alle im besten Sinne des Wortes nachhaltig bewegt.

Kontakt

Astrid Samaan
Telefon: (06151) 13 2820

Oliver Weissbach
Telefon: (06151) 13 4438

E-Mail: elektromobilitaet@1sp4mdarmstadt.abde  

Konzept zum Aufbau der Ladeinfrastruktur in Darmstadt

Das Elektromobilitätskonzept der Wissenschaftsstadt Darmstadt für den Individualverkehr soll einen konkreten Beitrag zum Erreichen der Luftqualitätsziele und der städtischen Klimaschutzziele leisten. Die im Elektromobilitätskonzept enthaltene Ladeinfrastrukturanalyse ist Grundlage für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für den Individualverkehr im Stadtgebiet von Darmstadt.

Das vollständige Konzept können Sie hier abrufen.

Netzwerk Elektromobilität

In der Region Darmstadt Rhein Main Neckar findet sich eine Vielzahl an Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Modellprojekten rund um die Elektromobilität. Im Netzwerk Elektromobilität Darmstadt Rhein Main Neckar möchten wir Interessierten die Möglichkeit geben, sich zu vernetzen. Mehr dazu

Bundesverband Elektromobilität e.V.

Hier finden Sie Informationen zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Deutschland.

E-Mobilität für Unternehmen

Informationen:

IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

siehe hier

Aktueller Förderaufruf:

Flottenaustausch- programm Sozial & Mobil

Die Bundesregierung unterstützt im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms die Umstellung der im Gesundheits- und Sozialwesen eingesetzten Fahrzeugflotten auf Elektrofahrzeuge. Die Substitution von konventionell betriebenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor durch Elektrofahrzeuge im gewerblichen Bereich stellt einen großen Hebel dar, um die Treibhausgasemissionen im Verkehr zu reduzieren und zur Erreichung der Klimaschutzziele beizutragen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) setzt diese Maßnahme mit dem Flottenaustauschprogramm „Sozial & Mobil“ auf Basis des bestehenden BMWK-Förderprogramms „Erneuerbar Mobil“ um.
Anträge auf Zuschüsse zum Kauf von Elektrofahrzeugen können förderfähige Einrichtungen und Unternehmen unter Vorbehalt der Mittelverfügbarkeit bis zum 30.06.2023  stellen - siehe Informationen zur Antragstellung Bitte beachten Sie, dass alle Beschaffungen sowie die Zulassung des beschafften Fahrzeuges bis zum 30.09.2024 erfolgt sein müssen.

Wichtige Mitteilung
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