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Doppelvilla, Hindenburgstraße


1925 - 26 entstand nach Plänen der Architekten Jakob Krug, einem Schüler von Joseph Maria Olbrich, und Sixtus Grossmann die Doppelvilla an der Hindenburgstraße (im Plan rechts) und Waldstraße, der heutigen Adelungenstraße. Der Standort lag an der kurz zuvor aufgelassenen Trasse der Main-Neckarbahn, die in einen Grünzug umgestaltet wurde.


 


Die zwei blockartigen Villen - hier eine historische Ansicht von der heutigen Adelungenstraße -  sind über einen einstöckigen Querriegel, auf dem sich eine Terrasse befindet, verbunden. Prägend sind die durch Gauben aufgelockerten Walmdächer. 


 


Die Doppelvilla - hier eine historische Ansicht von der Hindenburgstraße - steht als typisches Beispiel für den Baustil der 1920er Jahre aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen unter Denkmalschutz.


 


Als im Juni 2019 die Sanierungsarbeiten (die bis Februar 2020 dauerten) begannen, befand sich die Doppelvilla in einem jahrzehntelangen Sanierungsstau.


 


Zahlreiche Bauteile schlummerten teilweise unter einer Vielzahl von Lack- und Farbschichten in bauzeitlichem Zustand - wie beispielsweise das Fischgrätparkett im Erdgeschoss. 


 


In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz konnten Bauteile wie Fenster, Türrahmen und Türen, die Treppe, hölzerne Einbauten sowie die gusseisernen Heizkörper im Sinne des bauzeitlichen Zustands entsprechend restauratorischem Befund wiederhergestellt werden.


 

2020 war die Doppelvilla für den Hessischen Denkmalschutzpreis nominiert.

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